Handball
Bergische Panther: Drittligist verzichtet auf die Pokalrunde
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Sie haben sich die Entscheidung nicht einfach gemacht. Aber nach intensiven Gesprächen und Beratungen hat Drittligist Bergische Panther entschieden, nicht an der Qualifikationsrunde für den DHB-Pokal teilzunehmen.
Von Peter Kuhlendahl
„Nach einer durch zahlreiche corona- und verletzungsbedingte Ausfälle körperlich extrem kräftezehrende Spielzeit kommt allen eine Pause sehr gelegen. Zumal der Kampf um den Klassenerhalt in den vergangenen Wochen auch mental sehr anstrengend war“, lautet der gemeinsame Begründung des Panther-Vorstandes.
Der Deutsche Handball-Bund hatte zu Saisonbeginn eine freiwillige Pokalrunde für die Teams in Aussicht gestellt, die nicht an der Auf- und Abstiegsrunde teilnehmen. Die Erst- und Zweitplatzierten der insgesamt sieben Staffeln ermitteln in zwei Gruppen – Nord und Süd – die beiden Clubs, die am Ende den Sprung in die 2. Bundesliga schaffen. Für die Mannschaften von Platz sieben abwärts geht es in den Abstiegsrunden weiter. Die wird in Gruppen von fünf beziehungsweise sechs Teams in einer Doppelrunde ausgespielt. Nur die ersten beiden Clubs jeder Gruppe sichern sich den Klassenerhalt.
Dieses harte Los ist den Panthern bekanntlich erspart geblieben. Wie es nun in den kommenden Wochen weitergeht, ist noch nicht entschieden. „Das werden wir in aller Ruhe mit den Spielern und dem Trainer besprechen“, erklärt Panther-Manager Frank Lorenzet. Fest steht, dass am 7. Juni die erste Vorbereitungsphase auf die neue Saison startet.