Fußball
Diesmal will man nicht in letzter Minute den Sieg hergeben
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SV 09/35 Wermelskirchen muss in der Landesliga zum FSV Vohwinkel.
Von Andreas Dach
Man bleibt realistisch beim SV 09/35 Wermelskirchen. Der Fußball-Landesligist entwickelt sich kontinuierlich weiter. Und doch: Dass man zuletzt beim Heimspiel gegen die SF Niederwenigern in der Nachspielzeit den Ausgleich kassiert hat, wurmt die Verantwortlichen auch Tage danach noch. „Mit einem Sieg hätten wir ganz vorne mitgemischt“, sagt Trainer Sebastian Pichura. Macht aber niemandem einen Vorwurf. Viel mehr geht es darum, konstant Leistungen abzurufen. „Wenn wir uns an den Matchplan halten“, glaubt der Coach, „hat es jede Mannschaft in der Liga schwer, uns zu bezwingen.“
Das soll am Sonntag (15.30 Uhr) auch für den in Abstiegsnöten befindlichen FSV Vohwinkel gelten, der sich aber nicht aufgegeben hat und zuletzt gute bis sehr Leistungen zeigte. Mit zwei Siegen und einem Remis in der Meisterschaft sowie starken Auftritten in der Vorbereitung. „Wir sind uns der Schwere der Aufgabe bewusst“, sollen die Worte von Pichura keine Übertreibung sein. Mit Marc Bach sitzt ein erfahrener Mann auf der Trainerbank der Wuppertaler, der die Liga bestens kennt.
Alex Kelm kehrt nach seiner Verletzungspause in den Kader zurück, auch Clinton Mampuya (nach Corona). Dafür fehlen Emre Circir (gesperrt), Christian Mendy (privat verhindert) und Boubacar Baldé (krank).