Rollhockey

Die IGR hat das Erreichen der Play-offs noch in der Hand

Der Auftritt von Yannick Peinke, Henry Kulmer und Daniel Strieder (v.l.) macht Hoffnung für den Rest der Saison.
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Der Auftritt von Yannick Peinke, Henry Kulmer und Daniel Strieder (v.l.) macht Hoffnung für den Rest der Saison.
  • Peter Kuhlendahl
    VonPeter Kuhlendahl
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Rollhockey-Bundesliga: Remscheid unterliegt gegen Herringen.

Den Blick auf die Tabelle der Rollhockey-Bundesliga sollte sich die IGR Remscheid seit Samstag besser schenken. Nach der 4:8 (3:5)-Niederlage gegen die SK Germania Herringen und den weiteren Ergebnissen vom Wochenende sind die Remscheider auf den fünften Tabellenplatz abgerutscht. Dies würde bedeuten, dass die Saison Mitte April beendet und das Minimalziel – das Erreichen der Play-offs – verpasst wäre.

Doch so weit ist es längst noch nicht. Die Remscheider haben es in den kommenden drei Spielen gegen Darmstadt und anschließend im Doppelpack in Düsseldorf selbst in der Hand. Und der Auftritt gegen den Deutschen Meister aus Westfalen macht trotz der Niederlage auch richtig Mut. „Ich bin, wenn man natürlich vom Ergebnis absieht, unter dem Strich auch ganz zufrieden“, erklärte IGR-Trainer Marcell Wienberg, der erneut auf eine Reihe von Spielern verzichten musste.

Positiv bemerkbar machte sich die Rückkehr von Yannick Peinke und Henry Kulmer. Gerade der letztgenannte Nachwuchsspieler sorgte für ordentlich Wirbel in der Offensive und brachte die Remscheider in der zweiten Minute auch in Führung. Der Treffer wurde ihm übrigens erst in der Pause nach einem „Videobeweis“ zugesprochen. Dass die Gäste daraufhin im weiteren Verlauf mit ihren Toren (10./11./14./16.) eine Antwort wussten, war einfach ihrer individuellen Klasse geschuldet. Aber die Gastgeber hielten prima dagegen und verkürzten durch Kulmer (17.) und Daniel Strieder (23.).

Hauptmanko aufseiten der IGR war indes ihre Chancenverwertung. „Yannick, den kann man auch mal machen“, entfuhr es Wienberg Mitte der zweiten Halbzeit. Da waren die Herringer nach schnellen Toren nach dem Seitenwechsel (27./29.) auf 7:3 davongezogen. Im Anschluss nahmen sie den Fuß vom Gas und trafen nach 47 Minuten noch einmal. Die Remscheider verzweifelten dagegen weiter vor dem gegnerischen Tor. Schließlich war es Peinke, der auch einen Penalty vergab (35.), der zumindest den vierten Treffer in der 48. Minute erzielte.

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