Handball
Oberliga: HSG-Frauen drehen Spiel gegen SG Überruhr
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Handball: Oberligist Panther fährt bei Schlusslicht ungefährdeten Sieg ein – Verbandsligist WTV geizt mit Toren.
Oberliga: GSG Duisburg – Bergische Panther 15:27 (5:12). Beim immer noch sieglosen Schlusslicht gaben sich die Panther keinerlei Blöße. „Die sind aber kein Kanonenfutter“, meinte Trainer Marc Egger, der sich über eine konzentrierte Leistung, eine gute Torhüterin Selina Dietl, eine sich in keinem Zweikampf schonende Pauline Schmitz, eine dadurch erzielte 12:2-Führung (25.) und die in den Kader zurückgekehrte Louisa Jörgens freute. Die Zweifach-Mutter traf im zweiten Spiel nach ihrem Comeback erstmals wieder.
Tore: Wortmann (7/5), Jörgens (4), A. Schmitz, Sahbaz (je 3), P. Schmitz, van Nooy, Pfeiffer, Völkel, Morante Maldonado (je 2).
Verbandsliga: SG Überruhr III – HSG Radevormwald/Herbeck 23:25 (10:14)
Es sah lange Zeit nicht nach einem perfekten Tag für die HSG-Frauen aus. Es wurde aber einer. Zunächst einmal: Als die Essenerinnen nach 40 Minuten mit 19:13 führten, musste man sich ernsthafte Gedanken über die Aufstiegsambitionen der Gäste machen. „Da hatte ich nicht geglaubt, dass wir die Partie noch drehen würden“, gab Trainer Marcello Halbach zu. Mit außergewöhnlicher Moral und einem 8:0-Lauf (21:19, 54.) gelang das aber. Unter anderem deshalb, weil sich alle, auch die Angeschlagenen, in den Dienst der Mannschaft stellten. Exemplarisch sei Vanessa Tondar genannt. So richtig schön wurde der Samstag, als man im Anschluss in Velbert die Niederlage des Niederbergischen HC gegen den SV Wipperfürth miterlebte. Damit ist die HSG wieder alleine an der Spitze. An diesem Dienstag um 19 Uhr wird beim Wald-Merscheider TV nachgeholt.
Tore: M. Mittelmann (5), Platte (5/1), Tondar (4), J. Mittelmann (3), Winkel, Barenberg, Ackermann (je 2), Junge, Menzel (je 1).
Verbandsliga: Wermelskirchener TV – TD Lank II 11:18 (4:11)
Ein verschlafener Start, eine laut Trainer Oliver Elitzke „unterirdische Trefferquote“, aber dafür defensiv eine deutliche Steigerung gegenüber den vergangenen Wochen – fertig war die kuriose, weil torarme Niederlage. Anna Hülsmann hielt stark und ermöglichte ihrer Mannschaft, auf 8:12 (45.) zu verkürzen. Mehr ging jedoch nicht. Elitzke: „Die Chancen waren aber da.“
Tore: Jennrich, Bersau, Schirrmacher (je 2), Meschig, Schneider (je 2/1), Schriever (1).
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