Handball

Die HGR verballert den Sieg

  • Andreas Dach
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Trainer Alexander Zapf ist unzufrieden mit der Vielzahl an vergebenen Chancen seiner Mannschaft.

Von Andreas Dach

Dass die Aufgabe ohne Achim Jansen und Phillip Rath nicht einfacher werden würde, war jedem klar. Die 28:29 (13:16)-Niederlage der HG Remscheid in der Regionalliga beim BTB Aachen war trotzdem unnötig. „Wir waren eigentlich die bessere Mannschaft“, meinte Trainer Alexander Zapf. Aber: „Wer geschätzt 25 Möglichkeiten vergibt, muss sich an die eigene Nase fassen.“

Jansen (Knie) und Rath (Fuß) hatten sich am Donnerstag verletzt. Ihr Mitwirken war keine Option. Umso bemerkenswerter, dass der kleine Kreis der Verbliebenen sich so viele Gelegenheiten erarbeitete. Leider fehlte die letzte Konsequenz, die Entschlossenheit. So warf man Aachens Schlussmann mehr und mehr zum Helden. „Ich muss mich erst einmal beruhigen“, wollte Zapf die 60 Minuten sacken lassen, bevor er zur Analyse schritt.

Es hatte alles gut begonnen – die HGR führte schnell mit 4:2. Speziell die Phase zwischen der 20. und 30. Minute war dann die schwächste der Gäste, die mit 12:16 ins Hintertreffen gerieten. Man arbeitete sich wieder heran, hatte beim 17:17 alle Optionen. Das galt auch für die letzten 20 Sekunden, als man in Ballbesitz noch dran war am Ausgleich. Jetzt soll es am Dienstag um 19.30 Uhr in der Halle Neuenkamp gegen den Bergischen HC II besser klappen.

Tore: Hertz (6), Handschke (6/1), Taymaz (4), Suiters, Jung, Hinkelmann (je 3), Luciano (2), Pflüger (1).

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