Handball
Der Wahnsinn in der 3. Liga geht weiter
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- VonPeter Kuhlendahlschließen
Handball: Panther holen Remis in Spenge
Der Handballwahnsinn in der 3. Liga geht weiter. Die Bergischen Panther und die HSG Krefeld liefern sich weiter ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den zweiten Tabellenplatz.
Nachdem beide Teams am Samstagabend jeweils Remis spielten, haben die Panther aufgrund des besseren Torverhältnisses immer noch die Nase vorn. Während die Panther zu einem 27:27 (14:11)-Remis beim TuS Spenge kamen, mussten sich die Krefelder vor offiziell 8245 (!) Zuschauern gegen den TV Aldekerk mit einem 32:32 (15:13)-Unentschieden zufriedengeben.
„Wir sind mit dem Punkt in Spenge sehr zufrieden“, erklärte Panther-Coach Marcel Mutz knapp eine halbe Stunde nach Spielende in Westfalen. Da wusste er allerdings noch nicht, dass der Zähler angesichts des späteren Spielausgangs in Krefeld noch mehr wert sein würde.
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Die Partie in Spenge vor 800 Fans war mal wieder ein echter Krimi. Beziehungsweise wurde es in der Schlussphase. Nach einem ausgeglichenen Beginn hatten die Panther ab der 18. Minute einen 5:0-Tor-Lauf und setzten auf 14:7 (24.) ab. Doch dann erlebte die Partie die erste Wendung, und die Gastgeber verkürzten bis zur Pause auf 11:14.
Den besseren Start in Halbzeit zwei hatten dann die Panther, die nach 36 Minuten mit 16:11 führten. Angetrieben durch die eigenen Fans, drehten die Gastgeber den Spieß um und lagen zehn Minuten später mit 22:20 in Front.
Ab diesem Zeitpunkt ging es hin und her. Justus Ueberholz gelang mit seinem Treffer zum 24:23 (54.) die letzte Führung. Per Siebenmeter lag Spenge in der 59. Minute dann vorne. Die Panther behielten einen kühlen Kopf, und Ueberholz glich 30 Sekunden vor dem Ende aus. „Wir haben uns das Remis durch eine geschlossene Teamleistung verdient“, erklärte Mutz, der nun am Freitag auf Krefeld trifft. Der Wahnsinn geht also weiter.