Handball
Bergstädter sind zum Siegen verdammt
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Landesliga: ATV empfängt Primus – HGR II im Verfolgerduell.
Von Lars Hepp
Wermelskirchener TV – Vohwinkeler STV (Sa., 18.30 Uhr, Schwanen). WTV-Sprecher Lukas Hedderich bringt die derzeitige Situation auf den Punkt: „Vom Gefühl her machen wir in den Heimspielen immer einen Schritt nach vorne und bei der darauffolgenden Auswärtsaufgabe zwei Schritte nach hinten.“ Ob es so auch gegen die Wuppertaler, die den eigenen Ansprüchen hinterherlaufen, weitergeht, bleibt abzuwarten. Einziger Ausfall wird Torhüter Damian Franecki aus privaten Gründen sein.
HC BSdL – Bergische Panther III (So., 13 Uhr, Neuenkamp). Nach dem zuletzt durchwachsenen Auftritt wollen sich die Remscheider wieder gradliniger präsentieren. „Wir brauchen vor allem mehr Effektivität im Angriff. Da sind wir mit unseren Chancen zu nachlässig umgegangen, und das wird sich gegen so einen Gegner wie die Panther-Dritte sofort rächen“, weiß Trainer Björn Sichelschmidt, der immer noch einen kleinen Kader zur Verfügung hat. Dominik Förster kehrt immerhin ins Team zurück. Nils Unger fällt aus.
Beim Gegner geht zwar die Grippewelle um, dennoch ist die Stimmung laut Sprecher Angelos Romas nach dem Derbysieg über den WTV bestens. Tobias Falkner fällt mit einem Bänderriss aus, dafür feiert Keeper Fabian Schneider sein Comeback.
DJK Unitas Haan II – HG Remscheid II (So., 13.15 Uhr). Mit fünf Siegen in Serie hat die Unitas den zweiten Tabellenrang gefestigt. „Die liegen zwei Punkte vor uns, und das sind genau die Zähler, die uns nach der 21:25-Hinspielniederlage fehlen“, meint Trainer Fabian Flüß, der natürlich auf eine Revanche hofft. Dafür muss seine Abwehr aber den routinierten Unitas-Rückraum in den Griff bekommen. David Ruß (Beruf), Torsten Wittmaack (verletzt) und Florian Reisdorf (privat) werden ausfallen.
SSG Wuppertal – HSG Radevormwald/Herbeck (So., 14.30 Uhr). Beim abgeschlagenen Schlusslicht will und muss die HSG gewinnen. „Wir wollen den Aufwärtstrend fortsetzen und uns weiter von den hinteren Rängen absetzen. Wir müssen uns auf den Gegner einstellen und auch auf die Tatsache, dass wir dort kein Harz benutzen dürfen“, sagt Trainer Björn Frank, der auch in dieser Woche wieder mit einigen Ausfällen in den Übungseinheiten zu kämpfen hatte. Dennoch hofft der Coach, pünktlich bis zum Anwurf wieder auf einen vollen Kader zurückgreifen zu können.
ATV Hückeswagen – Ohligser TV (So., 19 Uhr, Brunsbachtal). Vollkommen entspannt und locker können die Hückeswagener in das Duell mit dem Spitzenreiter gehen. „Wir haben in dieser Begegnung überhaupt nichts zu verlieren und wollen mal schauen, was möglich ist“, sagt Trainer Jens Greffin, der aber einmal mehr mit erschwerten Trainingsmöglichkeiten mangels Personal zur Improvisation gezwungen war. Moritz Mettler wird auch diesmal wieder aufgrund seines Studiums ausfallen, dazu sind Tobias Bonekämper und Fabio Krempel aktuell noch angeschlagen.