Handball

Bergischer HC startet seine Düsseldorfer Wochen

In der Mitsubishi Electric Halle empfing der BHC bisher die Rhein-Neckar Löwen
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In der Mitsubishi Electric Halle empfing der BHC bisher die Rhein-Neckar Löwen

Blick über den Zaun: Der Umbau des Stadions am Zoo hat in Wuppertal begonnen.

Für den Bergischen HC und seine Fans beginnen die Düsseldorfer Wochen oder besser gesagt Monate. Die nächsten fünf Heimspiele finden in der Landeshauptstadt statt. Vier in der Mitsubishi Electric Halle (MEH), der ehemaligen Philipshalle, und eins im PSD Bank Dome. Erst am letzten Spieltag geht es zurück in die bergische Heimat. In der Uni-Halle in Wuppertal ist am 11. Juni dann der HC Erlangen zu Gast.

Los geht es an diesem Donnerstag (19.05 Uhr) mit der Partie gegen den SC Magdeburg. Ob es gegen den Deutschen Meister gelingt, endlich einen Sieg in Düsseldorf zu landen, scheint aber fraglich. In seinen bisherigen 16 Auftritten ging der BHC in der Landeshauptstadt 14 Mal als Verlierer von der Platte und schaffte zwei Unentschieden. Ansonsten ist allen klar, dass besonders in der Abwehr eine Steigerung her muss. Bei der jüngsten 28:37-Pleite in Göppingen kassierten die Schützlinge von Trainer Jamal Naji nach der Pause 23 Gegentore.

Bereits am Ostersonntag (16.05 Uhr) geht es in der MEH dann für den BHC weiter. Dann ist der HSV Hamburg zu Gast. An gleicher Stätte stehen dann die Begegnungen gegen Leipzig und Berlin an. Für die Partie gegen Kiel wechseln die Bergischen schließlich in den PSD Bank Dome.

Nach dem Abgang des Sportlichen Leiters Stephan Küsters vom Wuppertaler SV gibt es beim Fußball-Regionalligisten eine weitere Nachricht um eine Person aus dem organisatorischen Bereich. Geschäftsstellenleiter Christian Knappmann ist ab sofort Cheftrainer des westfälischen Oberligisten TuS Bövinghausen. Seine Arbeit beim WSV will er aber weiterführen. Verabschiedet hat er sich indes von seinem Traineramt beim Oberligisten FC Kray, der mit 17 Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz kaum noch zu retten ist. Beim TuS tritt er die Nachfolge des früheren Bundesligaspielers Kevin Großkreutz an, der nach seiner roten Karte am vergangenen Wochenende anschließend vom Verein von seinem Amt als Spielertrainer entbunden wurde. In Bövinghausen hat Knappmann ein Ziel: Er soll den Verein, der zuletzt sportlich schwächelte, in die Regionalliga führen.

Derweil haben im Stadion am Zoo in Wuppertal am Anfang der Woche die Umbauarbeiten begonnen. In dieser Woche wird der Rasen komplett abgetragen werden. Anschließend noch weitere 50 Zentimeter Boden. Danach beginnt der umfangreiche Wiederaufbau. Zudem gehört auch das Verlegen von Leerrohren für eine spätere Rasenheizung, die es aktuell noch nicht gibt. Bis Oktober soll der Umbau dauern. Seine restlichen Heimspiele in dieser Saison trägt der WSV in Oberhausen auf. Fans, die einen Blick auf die Umbauten machen möchten, können dies vor Ort machen. Die Wuppertaler Sportamtsleiterin Alexandra Szlagowski erklärte, dass dies über ausgeschilderte Wege im Stadion möglich sei. -pk/trd/gh-

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