Boxen

Bergischer Box-Club sammelt Medaillen und Lob

Bei den Niederrheinmeisterschaften im Boxen ging es ganz ordentlich zur Sache. Schon die Jüngsten zeigten technisches und taktisches Geschick.
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Bei den Niederrheinmeisterschaften im Boxen ging es ganz ordentlich zur Sache. Schon die Jüngsten zeigten technisches und taktisches Geschick.
  • Andreas Dach
    VonAndreas Dach
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Niederrheinmeisterschaften des Nachwuchses erfüllten voll und ganz die Erwartungen.

Der Boxsport in Remscheid lebt. Und wie. Was Jusuf Visnjic vom Bergischen Boxclub ein „turbulentes Wochenende“ nennt, war ganz feiner Sport bei den Niederrheinmeisterschaften von Schülern, Kadetten, Junioren und Jugend, die am Samstag und Sonntag in der Dreifachturnhalle des Röntgen-Gymnasiums ausgetragen wurden. Der Trainer des BBC, der zu den Organisatoren der Veranstaltung gehörte, atmete zu Wochenbeginn erst einmal tief durch: „Alle waren zufrieden und glücklich.“

13 Kämpfe wurden am Samstag ausgetragen, 20 am Sonntag – da war eine Menge Leben im Hause, das sich als perfekte Austragungsstätte entpuppte. Visnjic: „Wir sind der Stadt und dem Sportbund sehr dankbar, dass wir die Titelkämpfe dort austragen konnten.“

An beiden Tagen war der Besuch bestens, war die Stimmung dem Ereignis entsprechend. Zudem wurde richtig guter Sport geboten. Auch von Aktiven des Bergischen Box-Clubs, der sich alleine fünf Medaillen sicherte. Melek Ben Mohamed („Ich trainiere viermal pro Woche“), Advina Focic und Bakhtyar Mamoyan gewannen Gold, Silber ging an John Milde und Deniz Efe Ekin. Eine bärenstarke Bilanz, auf die sich aufbauen lässt. Und die für die nächsten Trainingseinheiten zusätzliche Motivationsschübe verspricht. Regelrecht Gänsehaut hatten die Besucher, als Renate Eßer und Uwe Ottohenning durch den Bergischen Box-Club geehrt wurden. Die beiden langjährigen Funktionäre des NRW-Verbandes sind in den Ruhestand gegangen. „Wir haben mit ihnen sehr gut zusammengearbeitet“, sagte Visnjic dankbar. So richtig laut wurde es, als mit Lütfiye Tutal auch ein Vereinsmitglied ausgezeichnet wurde. Ihr zweiter Platz bei den Europameisterschaften konnte sich schließlich mehr als sehenlassen. Die junge Frau gehört dem deutschen Kader an, trainiert unter anderem im Stützpunkt und darf sich zurecht Hoffnungen auf die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 in Paris machen.

Nicht unerwähnt bleiben sollten die tollen Einlagen der Tanzschule „Tanzraum“ an beiden Tagen. „Mit ihr arbeiten wir künftig gerne häufiger zusammen“, sagt Visnjic.

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