Handball-Frauen
Bei den Raderinnen beginnt der Neuaufbau
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Vorschau auf die Spiele in der Ober- und Verbandsliga.
Von Ralf Paarmann
Oberliga: HSV Überruhr II – Bergische Panther (Sa., 19 Uhr). Panther-Frauenwart Christian Schmitz zieht bereits vor dem letzten Saisonspiel ein positives Fazit: „Wir haben die Klasse gehalten und standen nie auf einem Abstiegsplatz.“ Ein Ziel haben die Panther aber noch: Mit einem Sieg könnten sie einen einstelligen Platz erreichen und fünf Teams in der Tabelle hinter sich lassen. Eine dieser Mannschaften hinter den Panthern wäre dann auch der kommende Gegner aus Essen. Das Hinspiel gewannen die Panther mit 22:18. Beim Saisonfinale fehlen Sarah Salz und Lilli Rath.
Oberliga: HSG Radevormwald/Herbeck – Rheydter TV (Sa., 16.15 Uhr, Hermannstraße). Der Abstieg ist für die HSG besiegelt. Vor heimischem Publikum geht es im letzten Saisonspiel nur noch darum, die Saison würdevoll zu Ende zu bringen. „Wir wollen noch einmal Spaß haben und uns mit einem vernünftigen Resultat verabschieden“, betont Interimscoach Karsten Schülzke. Der Neuaufbau mit neuem Trainer und veränderten Kader hat in Rade bereits begonnen. In der Verbandsliga sollte auch der Erfolg wieder zurückkommen. So hoffen es zumindest die Verantwortlichen der HSG. Am Samstag werden noch einmal alle Spielerinnen des aktuellen Kaders zum Einsatz kommen.
Verbandsliga: Mettmann-Sport – Wermelskirchener TV (Sa., 16 Uhr). Oliver Elitzke ist zufrieden. „Die Saison ist für uns besser gelaufen, als es viele vorher gedacht hatten“, erklärt der WTV-Coach. Der Klassenerhalt zeichnete sich bereits früh ab, und auch gegen starke Mannschaften wurden Punkte gesammelt. Nur zwei Teams konnten die Wermelskirchenerinnen zweimal in der Saison besiegen. Mit Mettmann könnte eine dritte Mannschaft hinzukommen, da der WTV im Hinspiel dem Tabellennachbarn unglücklich mit 20:21 unterlag. Einen kompletten Kader wird es auch im letzten Spiel nicht geben. Diesmal muss Elitzke auf Karolin Hartenstein und Christin Faßbender verzichten.