Fußball

Bald spielt FCR-Neuzugang Dominik Heinen in seiner Heimatstadt

Abschalten von Fußball und Beruf: Dominik Heinen und seine Freundin Michelle im Urlaub auf Fuerteventura.
+
Abschalten von Fußball und Beruf: Dominik Heinen und seine Freundin Michelle im Urlaub auf Fuerteventura.
  • Peter Kuhlendahl
    VonPeter Kuhlendahl
    schließen

Es hat den einen oder anderen Anlauf gebraucht. Aber in der kommenden Saison läuft Dominik Heinen im Seniorenbereich endlich in seiner Heimatstadt auf.

Von Peter Kuhlendahl

Landesligist FC Remscheid hat sich bekanntlich die Dienste des 25-Jährigen gesichert, der aktuell in der Oberliga für den Cronenberger SC im Einsatz ist.

„Es gab noch andere Angebote. Gerade von höherklassigen Vereinen“, erzählt der Mittelfeldspieler, für denen es allerdings einen entscheidenden Grund gab, warum er sich für den FCR entschied. „Den künftigen Trainer Ferdi Gülenc kenne ich ja aus Cronenberg. Das war eine tolle Zusammenarbeit.“ Und erfolgreich. Denn in der vergangenen Saison schafften die Wuppertaler den Klassenerhalt. Dies scheint in der aktuellen Saison aber kaum noch zu gelingen. Auch wenn sich die Cronenberger am vergangenen Sonntag im Kellerduell gegen TuRU Düsseldorf mit 1:0 durchsetzen. Heinen: „Das wird sehr schwierig.“

Stichwort Oberliga – das war auch ein Grund, warum er zum FCR gekommen ist. „Die Ideen und die Ziele, die die Verantwortlichen haben, haben mich überzeugt“, betont Heinen, der natürlich auch schon vom FCR-Konzept „Oberliga 2025“ im Vorfeld gehört hatte: „Da will ich mit dem Verein hin.“ Einen solchen Aufstieg hat er bereits in seiner sportlichen Vita. In der Saison 2018/19 hat er dies mit Cronenberg geschafft. Damals kreuzten sich in der Landesliga auch die Wege mit dem FCR, der da mit 0:4 im eigenen Stadion und 3:4 in Wuppertal unterlag.

Oberliga hat er in der Vergangenheit aber nicht nur in Cronenberg gespielt. Auch für den FSV Vohwinkel war er in dieser Klasse im Einsatz. Dahin war er im Jahr 2017 vom Wuppertaler SV gewechselt, für den er in der Saison 2016/17 acht Mal in der Regionalliga auflief. Beim WSV ging in ganz jungen Jahren seine Karriere auch so richtig los. Mit dessen U19 spielte er schließlich zwei Jahre in der A-Junioren-Bundesliga.

Seine fußballerische Wiege stand indes in Remscheid. Da seinen Eltern dort an der Burger Straße wohnten, ging es in Bliedinghausen bei TuRa Süd los. Über den Hastener TV, den SV 09/35 Wermelskirchen und die SG Hackenberg führte sein Weg dann in die Nachwuchs-Abteilung des WSV.

Sein Lebensmittelpunkt war aber in all den Jahren immer Remscheid. Mittlerweile lebt er in Hasten. Bei der Firma Rhewum in Lüttinghausen arbeitet er als Konstruktionsmechaniker. Im Röntgen-Stadion in Lennep wird er bald für den FCR im offensiven Mittelfeld die Fäden ziehen. „Am liebsten spiele ich auf der Acht oder der Zehn“, sagt Heinen, der dies durchaus körperbetont macht. Wie seine beiden fußballerischen Vorbilder: „In meinen jungen Jahren war das Zinedine Zidane. Aktuell ist es Leon Goretzka.“

Unsere News per Mail

Nach der Registrierung erhalten Sie eine E-Mail mit einem Bestätigungslink. Erst mit Anklicken dieses Links ist die Anmeldung abgeschlossen. Ihre Einwilligung zum Erhalt des Newsletters können Sie jederzeit über einen Link am Ende jeder E-Mail widerrufen.

Die mit Stern (*) markierten Felder sind Pflichtfelder.

Meistgelesen

FC Schalke 04 kommt ins Röntgen-Stadion
FC Schalke 04 kommt ins Röntgen-Stadion
FC Schalke 04 kommt ins Röntgen-Stadion
Kleines Zückerchen gegen Schmerzen
Kleines Zückerchen gegen Schmerzen
Kleines Zückerchen gegen Schmerzen
WTV holt Vizemeisterschaft
WTV holt Vizemeisterschaft
WTV holt Vizemeisterschaft
Stolpersteine sind aus dem Weg geräumt
Stolpersteine sind aus dem Weg geräumt
Stolpersteine sind aus dem Weg geräumt

Kommentare