Handball
Ausfallquote des Oberligisten nimmt immer bizarrere Züge an
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Handball-Frauen: Panther schauen wieder in die Röhre – die beiden Verbandsligisten sind optimistisch.
Von Ralf Paarmann
Oberliga: Bergische Panther – TV Witzhelden abgesagt. „Irgendwie habe ich das Gefühl, dass niemand mehr gegen uns antreten will.“ Panther-Trainer Marc Egger klingt frustriert, wenn er über die nun fünfte Spielabsage in Folge spricht. Nachdem seine Mannschaft bereits seit sechs Wochen ohne Meisterschaftsspiel ist, hatte man sich bei den Bergischen sehr auf das Derby gegen Witzhelden gefreut. Am Mittwoch erreichte die HSG dann aber die Nachricht, dass der TVW nicht antreten werde.
Verbandsliga: Wermelskirchener TV – SG Überruhr III (So., 14.30 Uhr, Schwanen). Unter Trainer Oliver Elitzke hatte sich der WTV im Aufwind befunden, ehe Spielausfälle den Trend unterbrachen. Nun will das Team aber wieder da anknüpfen, wo es beim Sieg gegen den Neusser HV am 13. Februar aufgehört hatte. Der Gegner steht im Mittelfeld der Tabelle. Ein Erfolg ist laut Elitzke doppelt wichtig: „Wir können uns mit einem Sieg an das Mittelfeld heranarbeiten und Überruhr gleichzeitig in die abstiegsbedrohte Zone ziehen.“
Verbandsliga: Mettmann-Sport – HSG Radevormwald/Herbeck (Sa., 19.30 Uhr). Die Stimmung in der Bergstadt ist gut. Überraschend hatte der Niederbergische HC, als schärfster Widersacher im Kampf um den Meistertitel, am vergangenen Spieltag eine hohe Niederlage kassiert. Die Mannschaft von Marcello Halbach hat dementsprechend die alleinige Tabellenführung zurückerobert und möchte diesen nun verteidigen. Mettmann kämpft als Tabellenvorletzter ums Überleben in der Liga. Die HSG nimmt laut Halbach dennoch nichts auf die leichte Schulter: „Wir haben auch in der spielfreien Woche keine Trainingspause eingelegt und uns gut auf den Gegner vorbereitet.“ Der Kader ist am Samstag bis auf Mariana Menzel komplett.