Judo
Internationaler Wettkampf: Anreise ist abenteuerlich
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Wenzel und Pintsis holen Silber.
Wer erfolgreich sein möchte, muss auch schon mal großen Aufwand betreiben. Wie es die beiden Top-Judoka Jannik Wenzel und Christos Pintsis (RTV) gerade am eigenen Leibe erfuhren. Um beim international renommierten „Pohorski Bataljon“ im slowenischen Slovenska Bistrica teilnehmen zu können, musste das Duo eine abenteuerliche Reise auf sich nehmen. Die beiden Kumpels fuhren mit dem Auto nach Brüssel, flogen von dort nach Budapest, um dann schließlich mit einem Mietwagen durch Ungarn nach Slowenien zu fahren.
Kilometer und Anstrengungen, welche sich für die Remscheider lohnen sollten. Beide brachten nach bärenstarken Kämpfen Silber mit zurück ins Bergische Land. Wenzel, der gebürtige Hückeswagener, in der Klasse bis 73 Kilogramm. Und Pintsis in der Klasse bis 66 Kilogramm. Dabei hatten sich beide Judoka mit Athleten aus Kroatien, Bosnien, Österreich, Italien, der Ukraine, dem Gastgeberland und Deutschland auseinanderzusetzen. Fast hätte es für Wenzel sogar für den Sieg gereicht. Erst vier Sekunden vor Schluss ging sein Gegner mit einer kleinen Wertung in Führung. Der Besuch einer Therme in Budapest sorgte für einen tollen Abschluss. ad