Handball
Abstieg, Schockstart und erreichtes Ziel
aktualisiert:
- 0 Kommentare
-
Feedback
schließen
- Weitere
- VonAndreas Dachschließen
Handball-Frauen: Ober- und Verbandsliga.
Oberliga: HSV Solingen-Gräfrath II – HSG Radevormwald/Herbeck 30:25 (16:14). Nach dieser Niederlage steht offiziell fest: Die HSG-Frauen müssen nach nur einem Jahr den Gang nach unten antreten. „Die erste Halbzeit war noch okay“, meinte Interimstrainer Karsten Schülzke. „Da haben wir kaum technische Fehler gemacht.“ Das sollte sich nach dem Seitenwechsel signifikant ändern. Als dann noch Christiane Ackermann in kurze Deckung genommen wurde, waren die Raderinnen völlig überfordert. „Tschüss, Oberliga“, sagte Schülzke enttäuscht. Tore: Ackermann (13/2), Voss (4), Heilmann (3), Wingenbach (2), Barenberg, Schirrmacher, Berghaus (je 1).
Oberliga: Bergische Panther – TV Biefang 24:28 (14:14). Wenn man nach zwölf Minuten mit 0:8 im Hintertreffen ist und mit Pauline Schmitz eine wichtige Spielerin schon zwei Zwei-Minuten-Strafen kassiert hat, ist Schlimmstes zu befürchten. Es spricht für die Panther-Frauen, dass sie sich trotz des Schockstarts berappelten und beim 19:19 (43.) und 22:22 (49.) zweimal den Ausgleich schafften. Für den ganz großen Wurf reichte es nicht mehr. Frauenwart Christian Schmitz: „Wenn man dann noch gewinnen will, spielt man manchmal zu viel Harakiri.“ Tore: Birkenbeul (6/3), Pfeiffer, A.C. Schmitz (je 4), van Nooy (3), Schäfer, Ern (je 2), P. Schmitz, Rath, Sahbaz (je 1).
Verbandsliga: Wermelskirchener TV – SSG/HSV Wuppertal 27:21 (10:8). Auch das zwischenzeitlich korrigierte Saisonziel wurde erreicht. Nach dem Klassenerhalt freut sich der WTV nun über einen einstelligen Tabellenplatz, der ihm nicht mehr zu nehmen ist. „Am Ende konnten wir die Partie relativ entspannt runterspielen“, berichtete Trainer Oliver Elitzke. Im Angriff haperte es insgesamt zwar ein wenig, dafür stand die Abwehr weitestgehend stabil. Bestnoten verdienten sich Torhüterin Anna-Lena Knoop und Haupttorschützin Karo Hartenstein. Tore: Hartenstein (9/4), Bersau (6), Faßbender (5), Schriever (3), Jennrich (2), Boos, Loureiro Marques (je 1).