Zeitungstreff

Verrückte Sportart begeistert

Jede Menge Action ist beim Einradhockey garantiert.
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Jede Menge Action ist beim Einradhockey garantiert.

Beim Einradhockey steht der Spaß im Vordergrund.

Von Theresa Thelen und
Leonard Schröder, 8c, Leibniz-Gymnasium

Ende vergangenen Jahres durften wir bei einem Hockey-Turnier in Jüchen dabei sein. Dort wurde Hockey aber nicht wie man es normalerweise kennt gespielt, sondern auf Einrädern. Es traten sieben Mannschaften gegeneinander an, darunter auch zwei Mannschaften aus Wuppertal-Ronsdorf: die Wupperlöwen und der Wupper-Junior-Mix.

Der Wupper-Junior-Mix besteht hauptsächlich aus Jugendlichen im Alter von 11 bis 15 Jahren. Sie bestritten in Jüchen ihr allererstes Turnier. Die Wupperlöwen bilden eine erwachsene Gruppe, die schon mehr Spielerfahrung hat.

Gespielt wird mit Eishockey-Schlägern und einem Tennisball. Ziel des Spieles ist es, möglichst viele Tore zu erzielen und mit den meisten Toren das Spiel zu gewinnen. Bei einem Turnier treten abwechselnd alle Mannschaften gegeneinander an. Ein Spiel dauert 18 Minuten, wobei nach neun Minuten eine kleine Pause stattfindet, in der man einen kleinen Schluck trinken und sich mit dem Team besprechen kann. Das Team mit den meisten Punkten gewinnt das komplette Turnier.

An diesem Tag in Jüchen gewannen die Panzerknacker aus Köln und die Wupperlöwen landeten auf dem 5. Platz. Die Nachwuchs-Mannschaft aus Wuppertal wurde leider Letzter.

Beim Einradhockey geht es körperlos zu

Wir konnten mit Matthias Kutowski (Name geändert) von der Gurkentruppe aus Jüchen sprechen. Der 26-Jährige hatte das Turnier organisiert. Er war glücklich darüber, dass so viele Mannschaften an dem Turnier teilgenommen haben.

Matthias Kutowski spielt schon seit sechs Jahren Einradhockey. Er liebt an dem Sport die Action. Die wichtigste Regel für ihn ist, dass es immer fair zugehen sollte und dass körperlos gespielt wird.

Um so ein Turnier zu organisieren, müsse man als Erstes einen passenden Termin festlegen und maximal acht Mannschaften finden, die teilnehmen wollen. Dann sei es auch noch nötig, einen Spielplan zu entwerfen, damit die teilnehmenden Mannschaften wissen, wann und gegen wen sie spielen. Für ein Turnier wird hart trainiert, die Spieler üben Pässe, das Fahren auf Geschwindigkeit, die Ballführung, Torschüsse und die Verständigung während des Spieles. Zum Üben wird auch mal ein kleines Trainingsspiel gespielt. All die genannten Sachen muss man beherrschen, damit das echte Spiel nicht in die Hose geht. Alles in allem ist Einradhockey ein verrückter Sport, der auch bei den Zuschauern große Begeisterung wecken kann.

Wer Interesse hat, Einradhockey auch einmal selbst auszuprobieren, der kann gerne einmal beim Training (BTV Ronsdorf Graben, Erich-Fried-Gesamtschule Ronsdorf, dienstags von 17 bis 18 Uhr) vorbeischauen, oder sich erst einmal per E-Mail an einradrot@web.de melden. Auch diejenigen, die noch nie auf einem Einrad saßen, sind willkommen.

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