Wermelskirchen

WhatsApp-Betrug: „Sohn“ erbeutet viel Geld

So oder ähnlich sind die Nachrichten formuliert.
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So oder ähnlich sind die Nachrichten formuliert (Symbolfoto).

Täter erbeuten Geld und Kreditkartennummer. Polizei warnt vor der Masche und rät: Sensibilisieren Sie Angehörige.

Wermelskirchen. Ein 73-jähriger Wermelskirchener ist Opfer eines WhatsApp-Betrügers geworden. Die Masche, auf die der Mann hereinfiel, ist zwar bekannt - die Täter sind aber so perfide, dass sie immer wieder gelingt.

Per WhatsApp hatte der 73-Jährige eine Nachricht von einer Person bekommen, die sich als sein Sohn ausgab. Der vermeintliche Sohn schrieb darin, er benötige Geld und bat den 73-Jährigen um eine Überweisung in Höhe von 3700 Euro.

„Im guten Glauben überwies der Senior den geforderten Betrag und gab außerdem seine Kreditkartennummer preis. Damit erbeutete der Betrüger schließlich nochmal 3700 Euro vom Kreditkartenkonto des Geschädigten, bevor der Betrug auffiel“, berichtet die Polizei.

WhatsApp-Betrug: Warnung der Polizei

Die Polizei Rhein-Berg warnt zum wiederholten Male vor dieser und vor ähnlichen Betrugsmaschen. Seien Sie misstrauisch, vor allem wenn der Absender angibt, sich in einer Notlage zu befinden. Überweisen Sie keine Geldbeträge an fremde Personen oder Konten und geben Sie keine Konto- oder Kartendaten heraus.

WhatsApp von Verwandten? Immer nachfragen!

Vergewissern Sie sich immer persönlich bei Ihren Angehörigen, indem Sie diese unter den Ihnen bekannten Rufnummern kontaktieren oder sogar persönlich treffen.

Wenn Sie diesbezüglich eine Beratung benötigen oder Fragen zu dieser und ähnlichen Betrugsmaschen haben, wenden Sie sich gerne unter der Rufnummer 02202 205-444 an das zuständige Kommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz. Außerdem bitten die Behörden immer wieder, Angehörige für das Thema zu sensibilisieren. red
Mehr Blaulicht-Nachrichten aus dem Bergischen Land finden Sie hier.

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