Weitere Ortsteile bekommen Glasfasernetz
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Voraussetzung ist die Kooperation von Anwohnern mit dem Anbieter
Von Anja Carolina Siebel
Der Investor Primevest Capital Partners startet mit dem Internetanbieter Novanetz ab sofort die Interessenbekundung, um die Ortsteile Tente, Herrlinghausen und Braunsberg mit kostenlosen Glasfaseranschlüssen zu versorgen. Voraussetzung für diesen Glasfaserausbau ist die Erreichung einer sogenannten Vorvermarktungsquote. Das heißt: Wenn rund 40 Prozent der Anwohner im Ausbaugebiet einen Vorvertrag über ein Internetprodukt von Novanetz abschließen, wird das Glasfasernetz mit Finanzmitteln von Primevest für die Anwohner kostenlos ohne Baukostenzuschuss errichtet.
Bereits im Dezember vergangenen Jahres begannen die Ausbauarbeiten in Unterstraße, Löh und Bechhausen. „Um den Ausbau auch in Tente, Herrlinghausen und Braunsberg zu ermöglichen, benötigen wir die Unterstützung der Anwohner; der Glasfaserausbau vor Ort sollte für einige Wochen zum Gesprächsthema Nummer Eins werden“, betont Dennis Kornehl, Geschäftsführer der Novanetz GmbH & Co. KG. Die unverbindliche Registrierung, um Unterlagen zu erhalten, kann ebenso ab sofort online erfolgen. Hier können sich bereits jetzt Glasfaser-Interessenten aus dem gesamten Stadtgebiet registrieren.
glasfaser-wermelskirchen.de
Wird die Vorvermarktungsquote erreicht, investiert der Primevest Communication Infrastructure Fund in das passive Kommunikationsnetz, während das Generalunternehmen GFS dieses Netz errichtet. Der Anbieter Novanetz betreibt wiederum das aktive Glasfasernetz. „Ziel aller Kooperationspartner ist es, ein flächendeckendes FTTH-Glasfasernetz für das gesamte Stadtgebiet von Wermelskirchen in den nächsten Jahren zu bauen und dadurch allen Bürgern einen Zugang zu dem Glasfasernetz zu ermöglichen“, ergänzt Klaus Leckelt, Senior Acquisition Manager bei Primevest.
Um jedem Haushalt eine zuverlässige Internetversorgung über Glasfaser zu ermöglichen, muss ein großflächiges Glasfasernetz entstehen. Dieses hochmoderne Netz funktioniert losgelöst von den herkömmlichen Kupfer- und Kabeltechnologien. Das heißt: Es wird nicht weiter versucht, mehr aus einer Technologie herauszuholen, als sie physikalisch leisten kann.
Der Internetanbieter Novanetz wird die betroffenen Haushalte in den kommenden Wochen informieren. Im ersten Schritt wird eine Interessenbekundung stattfinden. Sobald hier das positive Signal aus dem Ort kommt, dass der Ausbau erwünscht ist, plant Novanetz weitere Schritte zur Quotenerreichung.
Mehr Infos per E-Mail oder unter Tel. (05 11) 99 99 80 38.
info@novanetz.de