Rückblick

Theaterprogramm soll für alle offen sein

Jahreshauptversammlung des Kulturvereins: Der eingeschlagene Weg ist der Richtige.

Die Quintessenz des Rückblicks auf das vergangenen Theaterjahr ist gemischt – das wurde bei der Jahreshauptversammlung des Kulturvereins am Mittwochabend deutlich. „Es war ein weiteres Pandemie-Jahr, aber die letzten drei Veranstaltungen waren wieder ausverkauft. Ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind“, sagte der Vorsitzende Peter Scheben. Auch die Veranstaltung am kommenden Donnerstag, die „Frank Sinatra und Dean Martin Show“, sei bereits ausverkauft. Und könnte man sich ein schöneres Ambiente für die Musik der beiden Swing-Legenden vorstellen, als das altehrwürdige Kino an der Telegrafenstraße? Auch das wurde in den Unterhaltungen deutlich – die Künstler würden durchgehend den Veranstaltungsort in den höchsten Tönen loben. „Wir hoffen, dass wir unsere Kulturveranstaltungen noch viele Jahre im Film-Eck machen können“, betonte auch Vorstandsmitglied Antje Buhl.

Der Kulturverein veranstaltet seit acht Jahren erfolgreich das Kindertheater im Bürgerzentrum. Bei den Veranstaltungen im Vorjahr seien wieder rund 2000 Kinder aus den Grundschulen und Kitas gekommen. Das Bürgerzentrum sei definitiv der richtige Ort für diese Kinderveranstaltungen – 200 Stühle, der Teppichboden, auf dem die Kinder sich setzen können. Kitas und Grundschulen hätten schon signalisiert, dass sie Interesse hätten, so Henning Conrads.

Im weiteren Verlauf der Mitgliederversammlung ging es auch darum, ob man nach fast zehn Jahren Änderungen im Programm vornehmen sollte. Der Tenor war indes, dass die Vielfalt im Theaterprogramm genau das Pfund sei, mit dem man wuchern könne – und dass es eine gute Ergänzung zum restlichen Kulturprogramm in der Stadt sei. „Ich mache mir keine Sorgen, dass wir 2024 unser Zehnjähriges feiern können“, sagte Antje Buhl. Man werde die Idee im Vorstand besprechen, ob man vielleicht eine Art Abo-System einführen solle – wobei es dazu auch Vorbehalte gebe. Es solle keine geschlossene Gesellschaft sein. Man wolle das Theaterprogramm bewusst offen für alle Interessierten halten. -wow-

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