Infos rund ums Baby

Stadt verteilt Willkommenspakete für Familien

Die Stadt verteilt Willkommenspakete an Familien.
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Die Stadt verteilt Willkommenspakete an Familien.

Serviceangebot für Eltern mit Neugeborenen.

Anja Carolina Siebel

Wermelskirchen. Um Eltern den Start mit einem Neugeborenen so leicht wie möglich zu machen, bietet die Stadt bereits seit November 2014 „Willkommensbesuche“ bei den Familien an. Darauf weist die Verwaltung jetzt noch einmal hin. Bei den persönlichen Besuchen werde nicht nur den Eltern zur Geburt gratuliert, sondern auch ein Begrüßungspaket verteilt – mit Informationen rund ums Baby.

Die ‚Willkommensbesuche‘ seien ein Serviceangebot der Frühen Hilfen vom Amt für Jugend, Bildung und Sport der Stadt in Kooperation mit der Caritas. Gefördert werde das Angebot durch das Ministerium für Kinder, Familien, Flüchtlinge und Integration des Landes.

Außer dem Familienwegweiser der Stadt finden sich in dem Turnbeutel auch Informationen über die Beratungsstelle für Eltern, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zum Thema Impfungen, Stillberatung oder auch zu „Little Bird“, dem Anmeldeportal für Kindertagesstätten. Auch ein Gutschein fürs Quellenbad ist dabei. Zudem enthält das Begrüßungspaket einen Ordner mit dem Titel „Elternbriefe“. „Darin findet sich alles zu den verschiedenen Entwicklungsstufen des Kindes vom Baby- bis ins Jugendalter“, erklärt Michael Haaser von der Netzwerkkoordination Frühe Hilfen.

20 bis 35 Kinder werdenmonatlich geboren

An ihn meldet das Bürgerbüro monatlich die Neugeborenen. „Etwa 20 bis 35 Kinder werden in der Stadt monatlich geboren“, sagt Haaser.

Überreicht wird das Begrüßungspaket der Frühen Hilfen zu Hause bei den Familien seit Jahren von Iros Koch. Sie ist ausgebildete Kinderkrankenschwester vom Caritasverband Remscheid, mit denen die Frühen Hilfen des Amtes für Jugend, Bildung und Sport kooperieren.

Wenn es keinen besonderen Gesprächsbedarf bei den Familien gibt, wünscht Iris Koch alles Gute und übermittelt Grüße der Bürgermeisterin zu Geburt des Neuankömmlings.

Bei den Frühen Hilfen handelt es sich um ein freiwilliges Angebot, bei dem Eltern aber auch die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen, die ihnen am Herzen liegen.

Etwa sechs Termine am Tag absolviert Kinderkrankenschwester Iris Koch an zwei Tagen in der Woche. „Die Willkommensbesuche werden sehr gut angenommen“, sagt Michael Haaser, der die Termine mit den Familien koordiniert. „Es ist ganz selten, dass mal ein Termin abgesagt wird. Dann meistens, wenn es bereits das dritte Kind der Familie ist, das zur Welt gekommen ist.“

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