Schönster Lohn
Leuchtende Kinderaugen und eine riesige Freude
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Zweite Weihnachtswunschbaum-Aktion der Stadt war ein voller Erfolg, findet die Bürgermeisterin.
Von Susanne Koch
Der Weihnachtswunschbaum war ein voller Erfolg: „Es ist wieder der absolute Wahnsinn gewesen“, sagt Bürgermeisterin Marion Lück. „Wir können es selber noch gar nicht fassen, wie toll die Weihnachts-Wunschbaum-Aktion wieder in der Stadt angenommen wurde. Es ist ein schönes Gefühl zu wissen, wie unendlich großzügig die Wermelskirchenerinnen und Wermelskirchener sind.“
Zum zweiten Mal hat die Stadt die zauberhafte Aktion für Kinder aus benachteiligten Familien auf die Beine gestellt. Die knapp 300 Karten, die nach dem ersten Advent in den Weihnachtsbaum im Foyer des Bürgerzentrums gehangen wurden, waren in Rekordzeit weg.
Die leuchtenden Kinderaugen und die riesige Freude waren der schönste Lohn für all die Mühen und Anstrengungen: „Es war einfach wunderschön. zu sehen, wie sehr sich die Kinder gefreut haben“, sagt Ludwig Fein, Vorsitzender des Kinderschutzbundes nach dem ersten Tag der Geschenkeausgabe.
In dieser Woche hatten er und fleißige Helferinnen und Helfer die knapp 300 Geschenke vom Rathaus ins Pfarrzentrum St. Michael gebracht, dort nach Nummern sortiert, damit bei der Ausgabe alles reibungslos klappt. Alle Geschenke der Weihnachts-Wunschbaum-Aktion, für die im zweiten Jahr der Kinderschutzbund, die Tafel und die Katholische Jugendagentur KJA Wünsche der Kinder aus bedürftigen Familien gesammelt haben, sind rechtzeitig abgegeben worden.
Ein Wunsch konnte auch spontan noch erfüllt werden
Zusätzlich hatte die Tafel auch Geschenke in Reserve organisiert, für die Kinder, die vergessen hatten, ihre Wunschkarte abzugeben. „Das war uns sehr wichtig, damit kein Kind traurig nach Hause gehen muss“, sagt Ludwig Fein. „Einen Wunsch konnten wir auch spontan am Tag der Ausgabe noch erfüllen.“
Die riesige Resonanz der Wermelskirchenerinnen und der Wermelskirchener, die buchstäblich die Karten vom Weihnachts-Wunschbaum im Foyer des Bürgerzentrums abgepflückt hatten, freut die Verantwortlichen des Kinderschutzbundes, der Tafel und der KJA sehr: „Es ist schön zu erleben, dass Menschen auch in schwierigen Zeiten großzügig sind und dabei helfen, anderen eine Freude zu machen“, so Ludwig Fein, für den jetzt schon feststeht: „Den Weihnachts-Wunschbaum werden wir auch im kommenden Jahr wieder aufstellen, damit alle Kinder glücklich sind.“