Rehbestand soll intensiv bejagt werden
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Hegering will neue Ansitzmöglichkeiten schaffen
-kc- Die Jahreshauptversammlung des Hegerings im Jägerhof in Dhünn-Neuenhaus war eine Sitzung ohne Wahlen und Beschlüsse. Dafür eine Sitzung, bei der man spürte, dass die 65 Besucher sich freuten, einander nach einer lange Corona-Abstinenz wiederzusehen.
Als besondere Gäste konnte der Hegeringleiter Bjarne Hoerup den Geschäftsführer der Kreisjägerschaft des Rheinisch-Bergischen Kreises, Dr. Rainer Schmidt sowie den Kreisjagdberater, Wolfgang Müller, selbst langjähriges Mitglied im Hegering Wermelskirchen, und das Ehrenmitglied und Vorgänger von Bjarne Hoerup, Herrn Norbert Drehkopf, begrüßen. Auch die Vertreter der Jagdgenossenschaften in den Ortschaften Dabringhausen und Dhünn besuchten die Versammlung.
Geehrt wurden wie immer die stärksten Trophäen und langjährige Mitgliedschaften. Besonders herauszuheben waren zwei 50-jährige Mitgliedschaften, zum einen von Dietrich Schröder und zum anderen von Armin Röntgen, der seine Ehrung persönlich in Empfang nahm.
Im Ausblick, auf das, was die Jäger in der derzeitigen Zeit erwartet, legte der Hegeringleiter sein besonderes Augenmerk auf die Situation bzw. Population des Rehwildes. Bjarne Hoerup ruft dazu auf, das Gespräch mit den Waldbauern zu suchen, neue Ansitzmöglichkeiten in den neu entstandenen Flächen zu besprechen und zu schaffen, und den Rehwildbestand intensiv zu bejagen. Eine amerikanische Versteigerung eines 100 Jahre alten Sitzstockes brachte 415 Euro für die ukrainischen Flüchtlinge in Dhünn.