Ohne Wasser gibt es kein Leben

Die Dhünntalsperre ist eine der Talsperren, die der Wupperverband stets im Blick hat.
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Die Dhünntalsperre ist eine der Talsperren, die der Wupperverband stets im Blick hat.
  • Susanne Koch
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Der 22. März ist der Internationale Tag des Wassers.

Von Susanne Koch

Ohne Wasser gibt es kein Leben. Daher hatten die Vereinten Nationen 1992 den Gedenktag ausgerufen. In diesem Jahr lautet das Motto „Gemeinsam schneller zum Ziel“.

Die globalen Herausforderungen wie Auswirkungen des Klimawandels mit Dürren, Starkregen und Hochwasser, Anpassungsstrategien an den Klimawandel, Versorgung von Bevölkerung und Unternehmen mit Wasser, Siedlungswasserwirtschaft, Schutz und Erhalt von Gewässern als Lebensraum für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt und vieles mehr hat auch der Wupperverband auf der Agenda.

Gemeinsam für gutes Trinkwasser

In der Wasserversorgung arbeiten der Wupperverband als Betreiber von drei Trinkwassertalsperren und die Versorgungsunternehmen Hand in Hand. Der Verband stellt qualitativ hochwertiges Rohwasser aus den Talsperren bereit, das von den Versorgungsunternehmen zu Trinkwasser aufbereitet und an die Haushalte verteilt wird. In Kooperationen von Wasserwirtschaft und Landwirtschaft in diesen Talsperren-Einzugsgebieten ziehen alle an einem Strang, um Beeinträchtigungen der Talsperren oder ihrer Zuflüsse zu vermeiden. Auch die Forstwirtschaft spielt für den Wasserhaushalt eine wichtige Rolle, insbesondere in den Schutzwäldern.

Gemeinsam für Hochwasservorsorge

Nur mit gemeinsamen Anstrengungen kann die Anpassung an die Klimafolgen gestaltet werden. Hier erarbeiten Wupperverband, Kommunen und Kreise die Priorisierung und Umsetzung von Vorsorgemaßnahmen und die Umsetzung von Projekten. Ein Beispiel ist die aktuelle Baumaßnahme für das kombinierte Hochwasser- und Regenrückhaltebecken Bornberg.

Gemeinsam fürnatürliche Gewässer

Der Wupper und ihren Nebenbächen wieder mehr Raum und Natürlichkeit zu verleihen ist eine zentrale Aufgabe des Wupperverbandes. Seine Projekte am Gewässer und in Ufer- und Auenbereichen sind nur dann möglich, wenn Grundstücke durch Kommunen, Unternehmen, Eigentümer und Pächter zur Verfügung gestellt werden. Durch einen kooperativen Ansatz konnte der Wupperverband für Gewässerentwicklung rund 100 Hektar Flächen erhalten.

Gemeinsam für Artenvielfalt

Viele Partner arbeiten daran mit, dass die Gewässer im Wuppergebiet wieder zu artenreichen Flüssen werden bzw. bereits vorhandene Arten ihr Refugium behalten.

Gemeinsam für Gewässerschutz: Was kann jeder tun?

Der erste Schritt ist, sich bewusst zu machen, wie wertvoll Wasser ist und wie aufwendig es zu Trinkwasser aufbereitet und nach Gebrauch als Abwasser gereinigt wird. Daher appelliert der Wupperverband an die Menschen, mit Wasser sorgsam umzugehen, keine Abfälle oder Medikamentenreste in die Toilette zu werfen, möglichst ökologisch verträgliche Reinigungsmittel zu verwenden und diese sparsam einzusetzen.

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