Mein Blick auf die Woche in Wermelskirchen
Ohne Ehrenamtliche wäre unsere Welt sehr arm
Aktualisiert:
- 0 Kommentare
-
Feedback
schließen
- Weitere
Ehrenamt zeigt sich an vielen Stellen in Wermelskirchen. WGA-Redakteurin Susanne Koch stellt fest, dass Ehrenamtliche die Welt ein Stückchen reicher machen.
Ehrenamt: Diese Woche berichtet unsere Redaktion gleich über zwei Kindertagesstätten und ein Gemeindehaus, die ohne den ehrenamtlichen Einsatz – natürlich unterstützt vom hauptamtlichen – gar nicht zustande gekommen wären. Ehrenamtliche sind überall tätig und machen unsere Welt reicher. Denn, wenn wir uns alle Einsatzgebiete von freiwilligen Helfern genau angucken, stellen wir fest, dass ein Großteil unserer kulturellen und unserer sportlichen Arbeit, unseres sozialen und kirchlichen Engagements gar nicht existieren würde. Es würde kalt werden in den Städten, Kreisen und in ganz Deutschland.
Kreisverkehr am Edeka: Der Technische Beigeordnete Thomas Marner sowie Marcus Baumgarten, Gebietsleiter bei Edeka, sind diese Woche gemeinsam nach vorne geprescht, um öffentlich zu machen, dass der Bau eines Kreisverkehrs – wie von der Politik beim Bau eines neuen Edeka-Gebäudes in Dabringhausen gewünscht – nicht realisierbar ist. Grund: die immens gestiegenen Baukosten. Es war eine gute Aktion, damit gemeinsam an die Öffentlichkeit zu gehen, um eventuelle Missverständnisse von vornherein gar nicht aufkommen zu lassen. Notwendig ist der Edeka-Neubau, der Kreisverkehr wäre wünschenswert, es geht aber ohne Behinderungen auch ohne.
Jugendfreizeitpark: Vergangenen Sonntag wurde in Wermelskirchen der Jugendfreizeitpark offiziell eingeweiht. Und da gleichzeitig das Trassen-Treffen stattfand, haben den Tag über viele Menschen, auch aus anderen Gemeinden, daran teilgenommen. Für die Wermelskirchener Jugend ist es ein richtiges Highlight. Wichtig ist hier, dass das nachbarschaftliche Verhältnis nicht gestört wird und dass die Anlage gehegt und gepflegt wird, damit viele Kinder und Jugendliche sich noch viele Jahre darauf austoben können. Und NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach hat den olympischen Gedanken noch ins Spiel gebracht. Der leuchtet jetzt über der Anlage, um die Kinder und Jugendlichen zu motivieren, für Bestleistungen zu trainieren. Der CVJM, die Vereine Rollrausch und Flipoff stehen mit ihrer engagierten Arbeit für das Wohlergehen der Kinder und Jugendlichen sowie auch für einen guten Umgang mit dem Jugendfreizeitpark.