Besuch

Nathanael Liminski schreibt ins Goldene Buch

Nathanael Liminski trägt sich ins goldene Buch ein.
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Nathanael Liminski trägt sich ins goldene Buch ein.
  • Susanne Koch
    VonSusanne Koch
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Bürgermeisterin Marion Lück tauscht sich mit dem Minister eine halbe Stunde aus.

Wermelskirchen. Ein Punkt waren die Vorhaltekosten im Flüchtlingsbereich: Auf Einladung von Bürgermeisterin Marion Lück ist Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei am Sonntag nach Wermelskirchen gekommen. Bei einem 30-minütigen, intensiven Austausch zwischen Bürgermeisterin und Minister wurden viele wichtige Themen angesprochen, die in der Stadt in den kommenden Monaten große Bedeutung annehmen könnten.

Unter anderem haben die beiden die Vorhaltekosten im Flüchtlingsbereich diskutiert und auch über die Unterbringung Geflüchteter in der Stadt gesprochen, weil in den kommenden Wochen mit weiteren Zuweisungen gerechnet wird. „Da brauchen wir die finanzielle Unterstützung des Landes, um Wohnraum anzumieten, der vielleicht erst zu einem etwas späteren Zeitpunkt benötigt wird, denn unsere Kapazitäten sind so gut wie ausgeschöpft“, hat Marion Lück dem Minister eindringlich mit auf den Weg gegeben. In diesem Zusammenhang war auch der sozial geförderte Wohnraum Thema, „damit die Bedingungen geschaffen werden, dass preiswerte Wohnungen gebaut werden“, so Lück.

Neues NRW-Programm für Städtepartnerschaften

Gute Nachrichten konnte der Minister bezüglich Städtepartnerschaften verkünden: es soll ein neues Förderprogramm auf den Weg gebracht werden, dass es Städten ermöglicht, niederschwellige Maßnahmen für die Partnerschaften auf den Weg zu bringen.

Ein Thema, das der Bürgermeisterin besonders wichtig ist, wurde auch besprochen: die Alltagshelfenden in den Schulen. Inständig plädierte Marion Lück dafür, dass den Kommunen für dieses Projekt mehr Geld des Landes zur Verfügung gestellt wird.

Anschließend trug sich Nathanael Liminski ins Goldene Buch der Stadt ein, bevor er zum Neujahrsempfang der CDU wechselte, wo er als Redner geladen war.

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