Tradition wird fortgesetzt
Messink-Bus geht mit Dreigestirn auf Tournee
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Zu Karneval hat Wermelskirchen viel zu bieten.
Von Stephan Singer
Wermelskirchen. Mal abgesehen vom Prunkwagen für den Rosenmontagszug, der erst einen Tag vor dem Start des karnevalistischen Lindwurms im närrischsten Dorf von Wermelskirchen ankommt, ist der Fuhrpark des Dawerkuser Dreigestirns nun komplett. Nachdem das Regententrio, Prinz Roger I., Bauer Holger und Jungfrau Frieda, bereits vor einigen Tagen einen Kleinbus vom Omnibusbetrieb Heinrich Essmann zur Verfügung gestellt bekommen hatte, folgt nun ein weiterer Transporter, der acht Personen plus Fahrer fassen kann, vom VW-Autohaus Messink.
Die beiden Busse können das Dreigestirn nebst Gefolge aus Altstadtgarden-Abordnungen bis Aschermittwoch nutzen – an den Folierungen sind die Busse deutlich als „Kutschen“ der närrischen Jecken aus Dabringhausen zu erkennen. „Dass das Autohaus Messink einen solchen Bus für das Dreigestirn zur Verfügung stellt, hat eine langjährige Tradition“, stellte Dennis Sparacio, bei VW-Messink in Wermelskirchen für das Marketing zuständig, im Gespräch mit unserer Redaktion fest. Bei der Fahrzeug-Übergabe nicht vergessen wurde der im Oktober 2022 im Alter von 58 Jahren unerwartet verstorbene Christoph Messink, dessen Tochter die Geschäftsführung der Autohaus-Familie übernommen hat. „Wir freuen uns, dass wir die von Christoph Messink eingeführte Unterstützung des Dawerkuser Dreigestirns in seinem Sinne weitermachen können“, sagte VW-Messink-Verkaufsleiter Manuel Heitmann.
Bevor Regenten und Altstadtgarden-Delegation mit dem Bus vom Messink-Hof „ritten“, war es selbstverständlich, dass Sparacio und Heitmann den Sessionsorden des Dabringhauser Festausschuss überreicht bekamen.
In der Session 2022/23 hat das Dawerkuser Dreigestirn rund 100 Auftritte. Damit absolviert es in der fünften Jahreszeit eine Tournee mit ähnlich vielen Stationen wie in den Zeiten vor der Corona-Pandemie, die den Karneval für zwei Jahre fast vollständig zum Erliegen brachte.