Haus Eifgen

Kai Havaii liest aus neuem Roman

Kai Havaii hat mit „Hyperion“ seinen zweiten Thriller veröffentlicht und ist mit diesem Buch auf Lese-Tour.
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Kai Havaii hat mit „Hyperion“ seinen zweiten Thriller veröffentlicht und ist mit diesem Buch auf Lese-Tour.

Extrabreit-Sänger fesselt sein Publikum im Haus Eifgen.

Von Wolfgang Weitzdörfer

Wermelskirchen. Was einem sofort auffällt, ist diese sonore, tiefe Stimme. Wie geschaffen für das Einlesen von Hörbüchern. Oder für den Sänger einer Rock-Band. Kai Havaii, alias Kay-Oliver Schlasse, ist tatsächlich beides. Und dazu noch Autor zweier von der Kritik gelobter Thriller-Romane. Er ist zu einer von der Buchhandlung van Wahden organisierten Lesung ins Haus Eifgen gekommen. Was viele Menschen interessiert, im Haus selbst sind die meisten Plätze belegt. Kein Wunder, handelt es sich doch bei Kai Havaii nicht nur um besagten Schriftsteller, sondern auch um den Sänger der Hagener-Band Extrabreit. Als solcher verfügt er über die ebenfalls bereits erwähnte sonore Stimme. Der man sehr gerne zuhört, wie sie so erzählt, als das Licht ausgegangen ist und nur noch wenige Lampen für indirekte Beleuchtung sorgen.

Ideale Voraussetzungen also, um sich eine spannende Geschichte erzählen zu lassen. Die Geschichte des Thrillers, der im Oktober des Vorjahres erschienen ist, handelt von Felix Brosch, einem ehemaligen Geheimdienstagenten und Elitesoldaten, der sich nach dem Unfalltod seines kleinen Sohns in die bayerischen Berge zurückgezogen hat. Er will mit seinem alten Leben nichts mehr zu tun haben. Aber natürlich befinden wir uns in der Welt eines Thrillers, und so kann das nicht so bleiben. Als eine ehemalige Kollegin des Bundesnachrichtendienstes ihn in seinem Berg-Refugium besucht und mitteilt, dass sowohl der deutsche Nachrichtendienst als auch der israelische Mossad seine Hilfe bräuchten, ist nur eine Information nötig, um Brosch zum eigentlich undenkbaren Zurück in die Welt der Geheimdienste zu bewegen. Sein Cousin, den er in Kindertagen zuletzt gesehen hat, soll die rechte Hand einer neuen rechten Terrororganisation mit Namen „Hyperion“ sein, die weltweit mit Anschlägen vor allem antisemitischer Natur für Aufsehen sorgt.

Kai Havaii schafft es, so viel wird nach dem knapp eineinhalbstündigen Lesebeispiel umfassend klar, dem Genre mit seinem Beitrag neues und interessantes Leben einzuhauchen.

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