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Förderschulen im Kreis suchen FSJ-ler oder BFD-ler
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Fünf Förderschulen des Kreises vergeben noch Plätze.
Von Frihtjof Bublitz
Rheinisch-Bergischer Kreis. Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) und das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) sind mehr als nur eine Überbrückung zwischen Schule und Ausbildung oder einem Studium. Bei der freiwilligen Arbeit erwerben junge Erwachsene soziale Kompetenzen und erhalten erste Einblicke in das Berufsleben. Das FSJ und der BFD eröffnen bislang unbekannte Perspektiven und bieten den jungen Menschen wertvolle Lebenserfahrung.
Für das kommende Schuljahr vergeben die fünf Förderschulen des Kreises mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten noch Plätze. Die Friedrich-Fröbel-Schule in Bergisch Gladbach-Moitzfeld sowie die Martin-Buber-Schule in Leichlingen sind Förderschulen mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung. Die Verbundschule Nord in Wermelskirchen, die Albert-Einstein-Schule in Rösrath und die Verbundschule Mitte in Bergisch Gladbach Refrath haben jeweils die Förderschwerpunkte emotionale und soziale Entwicklung, Lernen und Sprache.
Verantwortungsvolleund vielfältige Aufgaben
Die Rahmenbedingungen der beiden Freiwilligen-Programme sind gleich: Sie dauern in der Regel zwölf Monate und starten entweder am 15. August oder aber am 1. September. Vergütet werden BFD und FSJ mit etwa 400 Euro im Monat. Interessierte können sich ab sofort direkt bei den angegebenen Schulen bewerben.
Die Freiwilligen sollten Eigenschaften wie Empathie, Geduld, Zuverlässigkeit und Flexibilität mitbringen. Außerdem sollten sie kommunikativ, engagiert und teamfähig sein. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit den Schülern wird vorausgesetzt. Die Aufgaben sind vielfältig: Die FSJler und BFDler kooperieren für ein Schuljahr mit den Klassenteams und unterstützen die Arbeit im Klassenverband.
Die jungen Erwachsenen helfen den Schülern im Unterricht, ermöglichen Einzelbetreuung und begleiten sie bei Exkursionen und Unterrichtsgängen. So tragen die Freiwilligen wesentlich zum Gelingen des Schulalltags bei. Während des Freiwilligenjahrs werden die jungen Erwachsenen aufmerksam begleitet und haben immer Ansprechpersonen für ihre Anliegen. Die Freiwilligen werden umfangreich eingearbeitet und erhalten Schulungen zu verschiedenen Themen.
Da an den Förderschulen Menschen mit ganz unterschiedlichen Berufen arbeiten, lernen die FSJler und BFDler viele unterschiedliche Tätigkeitsfelder kennen. Neben den praktischen Erfahrungen in der Schule ergänzen Bildungsseminare das Erlernte. Hier können sich die Freiwilligen austauschen und Erfahrungen teilen.
Weitere Informationen zum FSJ und BFD an den Förderschulen des Kreises finden Interessierte online unter: www.rbk-direkt.de/fsj-und-bufdi.aspx