Einsatz
Eskalation nach Wildunfall in Wermelskirchen
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Ein 38-Jähriger nahm die Sicherung der Unfallstelle etwas zu genau.
Wermelskirchen. Nach einem Wildunfall eskalierte am Samstagmorgen die Situation auf der Kenkhauser Straße in Wermelskirchen. Das teilt die Polizei am Wochenende mit. Ein 38-jähriger Wermelskirchener hatte auf der Kenkhauser Straße ein Reh angefahren und die Unfallstelle sowie das noch lebende Tier bis zum Eintreffen der Polizei abgesichert.
Dabei nahm er es allerdings sehr genau und ließ niemanden mehr vorbei, obwohl nur eine Fahrtrichtung betroffen war. Ein 52-jähriger Fahrer, der vorbeifahren wollte, wurde von dem Unfallverursacher vehement gestoppt. Nach kurzer verbaler Auseinandersetzung versuchte der Ältere erneut vorbeizufahren, wurde aber wieder daran gehindert. Der Unfallverursacher stellte sich vor den Wagen des Mannes , was zur Folge hatte, dass er von dem Fahrzeug mit geringer Geschwindigkeit weggeschoben und dabei leicht verletzt wurde.
Gegen beide Beteiligte wurden Strafanzeigen wegen Nötigung beziehungsweise gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr erstattet. acs
Erst vor wenigen Tagen hatte sich in Wermelskirchen ein Unfall mit einem Schwerverletzten ereignet.