Das lassen wir uns doch nicht nehmen
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Von Anja Carolina Siebel
Anstehende Urlaubstage bieten ja immer ein bisschen Grund zur Vorfreude. Insbesondere nach der langen Pandemiezeit mit vielen Einbußen. Und jetzt, jetzt darf man endlich wieder fast uneingeschränkt verreisen. Da stellt sich zuerst die Frage: Wohin? Dem einen reicht das benachbarte Holland, die andere möchte „endlich mal wieder nach Spanien“ oder mal ganz woanders hin. „Wie viele Übernachtungen sollen wir denn einplanen?“, heißt es da am Frühstückstisch. Den Reisepass hat man eine Ewigkeit nicht mehr gesehen, das Auto hat noch keine Sommerreifen und die Katze ist noch nicht versorgt. Außerdem ist die Figur nach der Homeoffice-Zeit nicht wirklich strandtauglich. Und die Benzinkosten? Davon wollen wir ja gar nicht reden. Am Ende ist man sich einig, dass so eine Urlaubsplanung ganz schön stressig sein kann, wenn man das „gar nicht mehr gewöhnt ist“. Und einer wagt sich sogar zu fragen: „Sollen wir nicht einfach zuhause bleiben?“ – Zuhause? Nach all den Monaten? Nein, sicher nicht. Da kommen wir lieber mit einem kleinen Urlaubs-Burnout aus den Ferien zurück.