Trasse: Warten auf die Stadt
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Ihm selbst sei es "ja sowas von egal", sagt Dr. Heinz-Dieter Rohrweck (CDU). Soll die "Balkantrasse", wie der Volksmund sie taufte, doch auch "Balkantrasse" genannt werden. Wenn die Bürger das so wollen, hat der Lennep-Bürgermeister nichts dagegen. Wenn sie es denn wollen.
An seiner Idee für eine Befragung der Bürger hält Rohrweck (Foto) deshalb fest. Und wartet seit der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung auf ein entsprechendes Signal der Verwaltung. Die habe ihm in Person des Lenneper Patendezernenten Dr. Christian Henkelmann (CDU) schließlich die Bereitschaft zur Unterstützung signalisiert.
Wie berichtet, sollen die Bürger danach in einen Namenswettbewerb einsteigen. Für denjenigen, dessen Vorschlag in der folgenden Abstimmung die meisten Stimmen auf sich vereinigt, gibt es ein Abendessen für zwei.
Pragmatisch wie er ist, will der Lennep-Bürgermeister den Preis zur Not selbst stiften. Oder seine Politiker-Kollegen in der Bezirksvertretung bei der Finanzierung beteiligen. "Wenn jeder zwei, drei Euro stiftet, haben wir das doch rasch zusammen", sagt Rohrweck.
Dass die Eröffnung des Radwanderweges bereits in etwas mehr als einer Woche erfolgen soll, stört Rohrweck derweil nicht. Eine Taufe der Trasse könne auch nacher noch erfolgen.