Tradition
Rosenmontagszug: Jetzt anmelden!
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Nach drei Jahren startet die Sause wieder in Lennep.
Remscheid. Schmetterlinge küssen Polizisten, und sicher werden auch wieder einige Cowboys das Lasso rausholen: Nach drei Jahren Abstinenz verwandelt sich die Röntgenstadt am 20. Februar wieder in eine Narren-Hochburg. Dann zieht der Rosenmontagszug durch Lennep. „Ich bekomme schon täglich Anrufe, ob der Zug wieder stattfindet“, sagt Gunther Brockmann, Chef der Lenneper Karnevalsgesellschaft (LKG), die den „Zoch“ ausrichtet. Die Menschen lechzten nach Veranstaltungen – und die LKG freue sich. Wir geben einen Überblick.
Das Motto: „Wir sind wieder am Zug“.
Die Route: Die LKG setzt auf die bewährte Strecke: Startschuss ist an der Hardtstraße. Von dort machen sich die Teilnehmer auf den Weg zum Thüringsberg, Poststraße, Kölner Straße, Ringelstraße, Leverkuser Straße, Rotdornallee, Kölner Straße, Bahnhofstraße, Ende ist in der Düstergasse.
Sicherheitskonzept: Als Grundlage wird das Konzept vom letzten Zug 2020 genommen. „Es gab all die Jahre nur kleine Verletzungen, aber nie Katastrophen“, betont Brockmann. Habe man mal mit acht Seiten angefangen, seien es nun mit Anlagen über 40. „Wir müssen darin alle möglichen Szenarien beschreiben wie das Wetter, Menschenmengen, die sich bewegen, Tüv bei den Fahrzeugen et cetera.“ Die Zugstrecke sei unterteilt in Abschnitte. Jeder Abschnitt werde von Ordnern betreut.
Orga-Team: Sieben Personen aus dem LKG-Vorstand organisieren den Zug. „Zudem finden sich seit Jahren immer wieder viele Leute, die sich bereiterklären, am Rosenmontag Ordner und Abschnittsleute zu machen. Darauf sind wir sehr stolz“, sagt Brockmann.
Anmelden: Elf Gruppen haben sich schon angemeldet, weitere Kitas, Kapellen, Tanzgruppen & Co. können sich für den Rosenmontagszug anmelden. 2020 waren es 19. info@lenneper-karnevalsgesellschaft.de
Kein Zelt: Eine Zeltparty im Anschluss gibt es nicht.
Kosten: Die LKG zahle allein für die Straßenreinigung hinterher rund 5000 Euro – das wird aus dem Weinfest gespeist. 1000 Euro erhält das DRK, 1000 Euro kosten die Dixi-Klos, 800 die Absperrgitter. An der Zugversicherung müssen sich die Teilnehmer beteiligen. -mw-