Statistik
Remscheids Bevölkerung ist relativ alt
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Es geht um das Verhältnis von Menschen im Rentenalter gegenüber denjenigen im erwerbsfähigen Alter.
Remscheid. -wey- Die Remscheider Bevölkerung ist vergleichsweise alt. Das geht aus Zahlen hervor, die das statistische Landesamt NRW nun veröffentlicht hat. Dabei haben die Statistiker den sogenannten Altenquotienten errechnet, also wie viele Menschen im Rentenalter (ab 67 Jahren) rein rechnerisch auf jeweils 100 Personen im erwerbsfähigen Alter (20 bis 66 Jahre) entfallen.
In Remscheid beträgt dieser Wert demnach 32,2. Das liegt über den Quotienten der bergischen Nachbarn Solingen (30,9) und Wuppertal (30) und auch über dem Landesschnitt (30,5). Laut der offiziellen Zahlen kamen am 31. Dezember 2020 auf 68 217 Remscheiderinnen und Remscheider zwischen 20 und 67 Jahren 21 991, die 67 Jahre oder älter waren.
Damit ist Remscheid aber noch weit vom Höchstwert in Nordrhein-Westfalen entfernt. Den hat mit 56,1 das 12 000-Einwohner-Städtchen Bad Sassendorf im Kreis Soest. Auch in Meckenheim (44) im Rhein-Sieg-Kreis und Hünxe (42) im Kreis Wesel liegt der Altersquotient deutlich höher. Den niedrigsten Wert mit 22,3 hat Augustdorf im Kreis Lippe aufzuweisen.
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