Landschaftsumlage
Remscheid will weniger an LVR zahlen
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Die Stadt Remscheid fordert eine weitere Senkung der Umlage an den Landschaftsverband Rheinland (LVR), um den städtischen Haushalt zu entlasten.
Zusammen mit zwölf weiteren kreisfreien Städten, zehn Landkreisen und der Städteregion Aachen hat man einen Brief an die LVR-Direktorin Ulrike Lubek geschrieben. Darin heißt es, die derzeitigen Pläne, die sogenannte Landschaftsumlage nur um einen Prozentpunkt zu senken, führe zu einer Mehrbelastung von etwa 250 Millionen Euro für die Mitglieder des LVR.
Stattdessen schlägt man eine Senkung um 2,34 Prozentpunkte vor, so dass die Belastung nahezu unverändert bliebe. Remscheid hat 2022 rund 33,1 Millionen Euro an den LVR überwiesen. Nach der aktuellen Planung wären 3,19 Millionen Euro mehr fällig. Folgt der LVR dem Vorschlag, hätte Remscheid einen Mehraufwand von 700 000 Euro. Zu den Unterzeichnern gehören Wuppertal, Solingen, der Oberbergische und Rheinisch-Bergische Kreis. -wey-