RSV-Epidemie flaut ab
Mittel gegen Fieber weiter kaum verfügbar
- 0 Kommentare
-
Feedback
schließen
- Weitere
Die Situation auf Kinderstation des Sana-Klinikums hat sich im neuen Jahr etwas entspannt, die Versorgung mit Medikamenten ist in Remscheid weiterhin schwierig aber nicht kritisch.
Remscheid. Das berichtete Jens Pfitzner, Leiter des Gesundheitsamts, im Gesundheits- und Sozialausschuss nach Rücksprache mit Svenja Ehlers, Geschäftsführerin des Remscheider Krankenhauses, und Henning Denkler, Sprecher der Remscheider Apotheker.
Pfitzner beantwortete damit eine Anfrage der SPD von Anfang Januar – nicht ohne den Hinweis, dass die Verwaltung weder für die Versorgung mit Arzneimitteln noch für die Belegung des Krankenhauses verantwortlich sei.
Im Sana-Klinikum sei der Andrang inzwischen „deutlich rückläufig“ zitierte der Gesundheitsamtsleiter eine Mitteilung von Svenja Ehlers. Die RSV-Epidemie, die im Dezember für hohe Belegungszahlen gesorgt hatte, flaue seit dem Jahreswechsel ab. Es gebe derzeit „keinen Versorgungsengpass“.
Als nach wie vor angespannt beschrieb Denkler die Situation in den Apotheken, insbesondere Herz- und Magen-Medikamente aber auch Fieber- und Schmerzmittel wie Paracetamol und Ibuprofen seien nicht immer lieferbar. Die Apotheker würden ihr Möglichstes tun, um die Situation zu managen. -wey-