Feuerwehrgerätehäuser bieten Schutz
Feuerwehr rät bei Stromausfall: Das gehört ins Notgepäck
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Der jüngste Stromausfall in Nordrhein-Westfalen liegt nur ein paar Tage zurück. Am Montag traf es das Stadtgebiet von Oberhausen.
Remscheid. 5000 Haushalte gingen vorübergehend vom Netz. Das war keine Katastrophe. Fällt der Strom jedoch für länger aus, kann eine moderne Gesellschaft rasch aus den Fugen geraten. Supermärkte müssten schließen, Kühl- und Gefrierschränke würden ausfallen. Die Feuerwehr der Stadt Remscheid rät deshalb zur Vorratsbildung. In einem Rucksack sollten sich zudem folgende Dinge befinden:
Erste-Hilfe-Material, persönliche Medikamente, ein batteriebetriebenes Radio und Reservebatterien, eine Dokumententasche mit den wichtigsten persönlichen Papieren, Verpflegung für zwei Tage in staubdichter Verpackung, eine gefüllte Wasserflasche, Essgeschirr und Essbesteck, eine Taschenlampe, ein Schlafsack oder eine Decke, Kleidung und Hygieneartikel, Wetterschutzkleidung und wetterfeste Schuhe, eine Powerbank und ein Ladekabel für das Handy.
Das gehört in die Hausapotheke
Dieses Notgepäck soll dazu dienen, ein paar Tage auch außerhalb des eigenen Zuhauses zurechtzukommen. Zum Beispiel in einem der Feuerwehrgerätehäuser. Sie sollen nach den Katastrophenschutzplänen der Stadt Remscheid bei einem flächendeckenden Stromausfall zu „Leuchttürmen“ werden, in denen die Menschen Schutz finden. -ric-