Comedy
In dieser Mixed-Show gibt es viel zu lachen
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Sascha Thamm bittet illustre Gäste ins Haus Eifgen – Solo für Sandra da Vina, Quichotte und Roy Madeck.
Von Andreas Weber
Remscheid. Vorsicht: Wer bei „Man hat ja sonst nichts zu lachen“ denkt, er würde mit flachen Witzen abgespeist, sollte Zuhause bleiben. Lacher am Fließband sind jedoch garantiert, wenn Sascha Thamm am Sonntag, 11. Dezember, 17 Uhr, zu seiner ersten eigenen Mixed-Show in das Haus Eifgen in Wermelskirchen bittet.
Beim Remscheider Comedian ist die Vorfreude riesig, denn: „Aufgrund meiner langjährigen Kontakte habe ich fantastische Zusagen bekommen.“ Sandra da Vina (Essen), Quichotte (Lindlar) und Roy Madeck (Köln) werden für einen kurzweiligen Spätnachmittag sorgen. Alle drei Künstler treten mit einem knapp einstündigen Set auf, moderiert wird das bunte Programm von Sascha Thamm. Zum ersten Mal erlebt der 49-Jährige eine Mixed-Show aus einer anderen Perspektive. In über 100 solcher Shows war er selber Gast. Haus-Eifgen-Programmmacher Michael Dierks hatte ihn angesprochen, ob er sich ein solches Format als Gastgeber zutrauen würde.
Sascha Thamm zögerte nicht, ebensowenig wie seine Gäste. Sandra da Vina und Quichotte kennt er aus alten Poetry-Slam-Zeiten vor zwölf Jahren. „Sie zusammen auf einer kleinen Bühne in einer Mixed-Show zu haben, dafür kann ich mir auf die Schulter klopfen“, sagt er. Beide haben einen Status erreicht, der sie in größere Kleinkunst-Häuser führt. Nach einem prall gefüllten November mit 20 Auftritten, beschert sich Thamm einen Jahresabschluss nach Maß, bei dem er selber auch ein paar Nummern präsentiert, der Fokus jedoch auf den Gästen liegt. „Die sollen sich entfalten“, verspricht der Remscheider.
Quichotte, gebürtig Jonas Klee, zählt zu den arrivierten und mit Kleinkunstpreisen dekorierten deutschen Freestyle-Rappern und Stand-up-Comedians. Sandra da Vina hat, wie Sascha Thamm, mehrere Bücher veröffentlicht, und ist seit kurzem mit ihrem neuen Soloprogramm „Viva da Vina“ unterwegs. Die Nummer 3 der Unterhalter wurde von Michael Dierks angesprochen. Roy Madeck, ein Kölscher mit dänischen Wurzeln, der sich als Verwandlungskünstler mit seinen eigenen Liedern zwischen Dittsche und Helge Schneider positioniert. Besucher erwartet bei „Man hat ja sonst nichts zu lachen“ ein höchst abwechslungsreiches Set von unterschiedlichen Künstlern. Länger als ein Soloauftritt wird es allemal. „Aber bis zum ‚Tatort‘ werden alle daheim vor dem Fernseher sitzen“, kündigt Sascha Thamm an.
Tickets: Karten kosten 12 Euro (8 Euro ermäßigt) sowohl im Vorverkauf wie auch beim Einlass: termine.rga.de