Schuljahr 2023/24
Anmeldungen für die Grundschule: Eltern erhalten endlich Post
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Die Zu- und Absagen für die neuen Erstklässler werden in diesem Jahr verspätet zugestellt.
Nach langem Warten: Die Grund- und Förderschulen werden den Eltern von Erstklässlern im Schuljahr 2023/24 vor den anstehenden Osterferien schriftlich mitteilen, ob sie ihr Kind aufnehmen. Falls das angesichts nicht ausreichender Schulplätze nicht möglich ist, erhalten Betroffene einen Hinweis, an welchen Schulen Kapazitäten frei sind.
„Dieses Jahr kommt es erstmals zu deutlichen Verzögerungen bei den Zu- und Absagen von Anmeldungen im Primarbereich“, bedauert Schuldezernent Thomas Neuhaus. Die Gründe dafür: Zum einen meldeten immer mehr Eltern ihre Kinder nicht an, obwohl sie mehrfach schriftlich auf die Schulpflicht hingewiesen worden waren. Bis heute fehlen 38 Anmeldungen für 2023/24. Zum anderen sind es viel mehr Kinder, die nach Flucht oder Auswanderung in Remscheid eingeschult werden. „Diese neue Gemengelage hat einen bedeutenden Einfluss auf die benötigte Anzahl von Schulplätzen“, erklärt Neuhaus. Ausgereizt sind die Kapazitäten in den Grundschulen Am Stadtpark, Daniel-Schürmann, Kremenholl, Freiherr-von-Stein, Hackenberg, Eisernstein, KGS Franziskus.
Nach Abschluss der Anmeldungen im Primarbereich liegen der Stadt belastbare Informationen zur Anzahl der Erstklässler vor. In der Folge sind bauliche Erweiterungen und Maßnahmen an einzelnen Standorten nötig, um die Beschulung aller Kinder sicherzustellen. Sie sind notwendig, damit Anmeldezusagen vor den Osterferien erfolgen und Schulleitungen, OGS und Eltern endlich Planungssicherheit erhalten.
Um mehr Platz für Erstklässler zu schaffen, werden die GGS Am Stadtpark, Reinshagen und die Förderschule Hilda-Heinemann um Pavillons erweitert. Die GGS Am Stadtpark kann Schüler nach der vom Rat beschlossenen Dreizügigkeit aufnehmen. Hasten, Reinshagen, Siepen und Dörpfeld bilden jeweils eine Mehrklasse im Bestand.