Zehn Fragen
Peter Bornemann ist dem Jazz nach wie vor eng verbunden
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Peter Bornemann ist seit 2004, kurz bevor er in den Ruhestand ging, Organisator von Jazz-Konzerten im Bergischen.
Von Peter Klohs
Der 1940 in Hamburg geborene Privatier lebt seit seinem sechsten Lebensjahr in Remscheid und schätzt die Stadt besonders. Unsere Fragen beantwortete er zu Hause in Ehringhausen.
Worauf kann man als Remscheider stolz sein?
Peter Bornemann: Auf den Remscheider Menschen als solchen. Auf die wunderschöne Umgebung. Auf die Bergische Küche.
Was ist für Sie der höchste kulinarische Genuss?
Bornemann: Kalb-Tafelspitz. Egal wo und wann. Die Österreicher sagen ja immer, sie hätten den besten Tafelspitz, aber er ist hier im Bergischen genau so gut.
Was können Sie besser als die meisten anderen Menschen?
Bornemann: Dank meines Alters verfüge ich über eine ausgeprägte Gelassenheit. Ich denke, ich habe ein besseres Verständnis für Problematiken, die ein junger Mensch nicht auf diese Art sehen kann.
Welches Konzert haben Sie zuletzt besucht?
Bornemann: Das von mir organisierte Konzert der Three Wise Men in der Mebusmühle mit dem großartigen Rossano Sportiello am Piano.
Mit wem würden Sie gerne einmal für einen Tag das Leben tauschen?
Bornemann: Mit einem führenden Politiker, vielleicht mit Markus Söder, der gerade sein Profil erheblich gebessert hat. Ich möchte gern wissen, warum in der Politik Entscheidungen gefällt werden, die der normale Bürger nicht immer nachvollziehen kann.
Ihr Lieblingsplatz in Remscheid?
Bornemann: Das ist einfach: Der heimische Garten mit Terrasse, am Liebsten, wenn Freunde zu Besuch sind.
Wie würden Sie einen typischen Remscheider in drei Worten charakterisieren?
Bornemann: Ehrlich, bodenständig, zuverlässig.
Was ist für Sie der angenehmste Zeitvertreib?
Bornemann: Ich höre nach wie vor sehr gern Musik und engagiere mich in der Musikszene. Und ich gehe mit meiner Frau – oder, wenn es wieder machbar ist, mit Freunden – gerne gut essen.
Was würden Sie als OB von Remscheid als Erstes anpacken?
Bornemann: Ich finde, dass Herr Mast-Weisz einen sehr guten Job macht und würde nicht viel verändern. Wenn doch, würde ich das Engagement der Stadt für private Kulturschaffende erhöhen.
Welchen Traum hegen Sie?
Bornemann: Ich möchte noch viele Jahre und in Gesundheit Jazz-Konzerte veranstalten.