Historisches Foto

Was suchen wir dieses Mal?

Das neue Foto entstand auch in der Innenstadt, nicht weit weg von der Allee. Wo entstand das Bild und welches Gebäude ist mit drauf? Schicken Sie Ihre Lösung, gerne verbunden mit persönlichen Erinnerungen, an RGA, Alleestraße 77-81, 42 853 Remscheid, Mail:redaktion@rga.de
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Das neue Foto entstand auch in der Innenstadt, nicht weit weg von der Allee. Wo entstand das Bild und welches Gebäude ist mit drauf?
  • Andreas Weber
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Rätselfoto zeigte die mittlere Alleestraße. RGA-Leser berichten von einem regen Geschäftsleben. Was wird dieses Mal gesucht?

Das neue Foto entstand auch in der Innenstadt, nicht weit weg von der Allee. Wo entstand das Bild und welches Gebäude ist mit drauf? Schicken Sie Ihre Lösung, gerne verbunden mit persönlichen Erinnerungen, an RGA, Alleestraße 77-81, 42 853 Remscheid, Mail:redaktion@rga.de

Das Rätselfoto der vergangenen Woche: Im Dolomiti gab es die besten Spaghetti

Zwischen Wiedenhof- und Mandtstraße: der mittlere Teil der Alleestraße im Jahr 1972.

Von Andreas Weber

Remscheid. Ute Seipelt wohnte in der Nähe und gerät ins Schwärmen: „Mich verbindet eine wunderschöne Zeit mit der Alleestraße. Weihnachtsmärkte, tolle Feste, super Kneipen, früher mit Kaufhof unterhalb.“ Auch Barbara Henneke hegt schöne Erinnerungen: „In der Pizzeria Dolomiti habe ich meine erste Pizza gegessen und das Lokal wurde zu unserem Lieblingsrestaurant. Überhaupt gab es auf der Alleestraße schöne Geschäfte und als Schüler war unser Treffpunkt bei Tchibo.“

Den kulinarischen Aspekt greift Karin Zauritz auf: „Im Dolomiti gab es die besten Spaghetti Bolognese auf Riesentellern und in der Kaufhalle konnte man im Untergeschoss lecker Frühstücken.“ Cordula Isfeld ging von 1968 bis 1970 im Kaufhof in die Lehre. „Und der Eissalon wurde von mir oft besucht.“ Deborah Danne wohnte 29 Jahre gegenüber in der Alleestraße 54.

Anwohnerin Edeltraud Göbel schreibt: „Das Foto zeigt die mittlere Alleestraße, linke Hausnummern, Dolomiti Eissalon und Tapeten Coen.“ Zu Coen weiß Heinz-Jürgen Schmitz: „Zum Zeitpunkt der Aufnahme wurde das Geschäft von Hans Beckmann weitergeführt. Beckmann, der aus Marienheide stammte, hatte lange bei den Coens Erfahrung gesammelt. Ende der 70er Jahre musste die Tapetenzentrale vor der großen Konkurrenz der Baumärkte kapitulieren.“

Edeltraud Göbel gibt einen Ratschlag für die Wiederbelebung: „Wenn die Stadtverwaltung sich endlich entscheidet wieder Autos auf der Allee zuzulassen, mit Parkuhren/Kurzzeitparken, gäbe es keine Probleme, Ladenmieter zu finden. Parkfläche ist genug vorhanden.“ Lampen und Bänke immer wieder neu anzuschaffen, sei weggeworfenes Geld, kritisiert Göbel. „Hier finden wir, wie leider in vielen Teilen der Alleestraße Leerstand. Damals fuhren die Kinder, wie der Junge Rollschuhe, bevor später die Inline-Skater populär wurden“, bemerkt Dieter Prill.

Roland Benscheid erinnert sich an die Spielwarengeschäfte in den 1950er und 60er Jahren. „Den Kaufhof mitgezählt, waren es in der Alleestraße Spielwaren Hock, Leitzbach und Weiding vier Geschäfte. Deren Angebote an Modellautos von Wiking sowie Modelleisenbahnen von Märklin, Trix usw. sind in Remscheid kaum mehr zu finden.“

Die Geschäftswelt hat sich in den vergangenen 50 Jahren komplett verändert: Einkaufs-Magneten gibt es nicht mehr.

„Damals“ – mit diesem Wort beginnen viele Zusendungen. Wie die von Jürgen Koppka: „Damals war noch Leben drin. Es gab den Kaufhof und das Modehaus Sinn und wo heute Tedi ist, war Lebensmittel Schürmann. Alles Magneten, die Leute auch von den Nachbarstädten zum Einkaufen einluden.“ Roswitha Schumann berichtet: „Jahrelang habe ich auf der Allee im Kiosk meines Vaters Adolf Weihs Zeitungen usw. verkauft. 1972 zog ich, der Heirat wegen nach Köln.“

Weitere richtige Einsendungen schickten Petra Küchelmann, Heinz Piastowski, Volker Hebda, Jose Mendes Parente, Elfi Keck, Nicole Elle-Hüren, Gabi Brill, Monika Betz, Martin Ohst, Ulrich Hager, Anke Rösner, Silke Karstens, Rudi Küfner, Jörg Wagner, Regina Höfert, Susanne Heynen, Helmut Schucht.

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