Historisches Foto

Wer kennt diese Straße in der Nähe des Stadtparks?

Heute geht es in die erweiterte Innenstadt, nicht weit vom Stadtpark.
+
Heute geht es in die erweiterte Innenstadt, nicht weit vom Stadtpark. Kennen Sie die Straße, die nach einem Dichter benannt wurde, dann schreiben Sie bis 4. Mai, gerne verbunden mit persönlichen Erinnerungen, an RGA, Alleestraße 77-81, 42 853 Remscheid, E-Mail: redaktion@rga.deRepro: Roland Keusch
  • Andreas Weber
    VonAndreas Weber
    schließen

Rätselfoto zeigte die Hofschaft Spelsberg - 17 Wohngebäude mitten im Grünen.

Remscheid. Heute geht es in die erweiterte Innenstadt, nicht weit vom Stadtpark. Kennen Sie die Straße, die nach einem Dichter benannt wurde, dann schreiben Sie bis 4. Mai, gerne verbunden mit persönlichen Erinnerungen, an RGA, Alleestraße 77-81, 42 853 Remscheid, E-Mail: redaktion@rga.deRepro: Roland Keusch

Das historische Foto der vergangenen Woche: Heimatforscher Engels nannte es „abgelegene Waldsiedlung“

Bei diesem Foto waren die meisten Stammrätsellöser raus. Zugegeben, Spelsberg mit seinen 17 Wohngebäuden war schwierig. Im Norden Remscheids, zu Lüttringhausen gehörend, liegt es da, wo sich Hund und Katze gute Nacht sagen. Wer an der Morsbachtalstraße gegenüber der Einfahrt zur Werkzeugfirma Matador abbiegt und die 50 Höhenmeter vorbei am Spelsberger Hammer hochfährt, landet im Dorfkern an einer Gabelung, von der ein Arm zum Farrenbracken führt, der andere durch den Wald nach Grund.

Im hohen Norden Remscheids: Spelsberg 1985.

Christoph Rintelen schrieb: „Ich habe dort bis 2011 bei einem Installateur gearbeitet. Schöne Ecke, Ruhe und doch schnell in der Stadt.“ Auch Herbert Hildebrandt erinnert sich: „Vor fast 70 Jahren haben mein Freund und ich bei einem Bauer in Spelsberg Runkeln gezogen, auf Knien.“ Jürgen Koppka meinte: „Bin mir fast sicher, dass es sich um Spelsberg handelt. Liegt schön im Grünen mit tollem Blick auf Remscheids Rathaus.“

Über die Gründung ist nichts hinterlegt. Im Stadtarchiv stellte Viola Meike fest, dass der Name 1478 erstmals als „Spedelsberg“ auftauchte.

Heimatforscher Wilhelm Engels interpretierte es als „abgelegene Waldsiedlung“. Der erste Familienname findet sich im Remscheider Lagerbuch von 1675. Ein Peter Spelsberg vom Heidhof war darin erwähnt.

Der Fachwerkcharakter ist bis heute erhalten.

Durch den Spelsberger Hammer verlief von 1891 bis 1959 die Linie der Ronsdorf-Müngstener Eisenbahn. Heute wird Spelsberg durch den Bürgerbus angedient, bis in die 50er Jahre gab am Beginn der Hofschaft eine Gaststätte.

Die richtige Lösung hatte auch Brigitte Herbertz.

Unsere News per Mail

Nach der Registrierung erhalten Sie eine E-Mail mit einem Bestätigungslink. Erst mit Anklicken dieses Links ist die Anmeldung abgeschlossen. Ihre Einwilligung zum Erhalt des Newsletters können Sie jederzeit über einen Link am Ende jeder E-Mail widerrufen.

Die mit Stern (*) markierten Felder sind Pflichtfelder.

Meistgelesen

Wenn das DOC kommt, was wird dann aus dem FC Remscheid?
Wenn das DOC kommt, was wird dann aus dem FC Remscheid?
Wenn das DOC kommt, was wird dann aus dem FC Remscheid?
Verborgene Tür: Mann lebte womöglich auf Drogen-Plantage
Verborgene Tür: Mann lebte womöglich auf Drogen-Plantage
Verborgene Tür: Mann lebte womöglich auf Drogen-Plantage
Nordstraße: Pedelec-Fahrerin wird schwer verletzt
Nordstraße: Pedelec-Fahrerin wird schwer verletzt
Nordstraße: Pedelec-Fahrerin wird schwer verletzt
Gesucht, gefunden: der Traumberuf
Gesucht, gefunden: der Traumberuf
Gesucht, gefunden: der Traumberuf

Kommentare