Hauptausschuss

Glasfaser: Masterplan soll bald stehen

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Stadt besetzt die Stelle eines Koordinators. OB betont im Hauptausschuss Dringlichkeit.

Von Thomas Wintgen

Die Stadt Remscheid erwartet in den nächsten Tagen die Zusage eines Koordinators in Sachen Breitbandausbau. Das berichtete OB Burkhard Mast-Weisz im Hauptausschuss auf Anfrage der SPD-Fraktion. Diese Stellenzusage sei Voraussetzung zur Refinanzierung eines Masterplans für den Breitbandausbau; dieser ist bis Ende Februar angestrebt.

„Jetzt können wir Mittel beantragen“ – und versuchen, bei Zuschussgebern „einen Fuß in die Tür zu bekommen“. Es sei unklar, ob die Gelder nach dem Windhund- Prinzip (Reihenfolge des Eingangs der Anträge) vergeben werden; nach vorliegenden Informationen soll es für die Entscheidung auch eine Bewertung geben – beispielsweise für ländliche Regionen..

Auch nach Darstellung der Industrie- und Handelskammer (IHK) handele es sich bei der Frage der leistungsfähigen Glasfaser-Struktur um ein existenzielles Problem, also ein „zentrales Schlüsselthema für den Industriestandort Remscheid“, wie es der OB nannte.

Das Thema werde die Stadt weiter intensiv beschäftigen, schätzt auch Fraktionsvorsitzender Sven Wolf. Remscheid stehe – außer im Westen der Stadt – mit privaten Anbietern ganz gut da, könne aber mit dem Masterplan Breitbandausbau Unternehmen gesicherte und gezielte Angebote machen.

Wolf dankte insbesondere der EWR für ihre Bemühungen seit 2013, das Glasfasernetz vor allem in den Industriegebieten auszubauen. Die EWR betreue aktuell 86 Unternehmen. Das Morsbachtal, wo sich drei Unternehmen zusammengetan hat, sei ein plastisches Beispiel für die Notwendigkeit.

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