Busbahnhof
Friedrich-Ebert-Platz: Bauzaun als Vorbote des Umbaus
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Ein genauer Zeitplan steht noch nicht fest. Was Fahrgäste jetzt wissen müssen.
Von Lucas Hackenberg
Remscheid. Bis 2025 soll der Remscheider Busbahnhof am Friedrich-Ebert-Platz im neuen Glanz erstrahlen. Ein erster Schritt dazu ist jetzt getan. Um den Bau des neuen Betriebsgebäudes der Stadtwerke vorzubereiten, wurde nein Bauzaun installiert.
Neben den rot-weißen Barrikaden ist zu diesem Zeitpunkt bereits das mit Sand und Kies aufgeschüttete Baufeld zu erkennen, auf dem das moderne Gebäude der Stadtwerke in Zukunft stehen soll.
Für die Fahrgäste ändere sich durch die Maßnahme aber zunächst nichts. Die provisorischen Bussteige würden auch weiterhin wie bisher von den Bussen angefahren werden, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtwerke Remscheid GmbH.
Geschäftsführer Prof. Dr. Thomas Hoffmann sieht durch den Beginn des Neubaus einen wichtigen Fortschritt erreicht: „Wir freuen uns, dass es nun mit sichtbaren Veränderungen auf dem Friedrich-Ebert-Platz weiter geht und wir mit dem Neubau des Betriebsgebäudes die nächste Phase in diesem großen und wichtigen Projekt einläuten dürfen“, so Hoffmann.
Wir bekommen den genauen Zeitplan der Arbeiten in Kürze.
In Kürze soll es dann auch mit dem nächsten Teil des Projektes weiter gehen. Der genaue Zeitplan für den Bau des Gebäudes werde zeitnah folgen: „Wir bekommen den genauen Zeitplan für die weiteren Arbeiten in Kürze von der beauftragten Rohbaufirma“, sagt Armin Freund, Leiter des Geschäftsbereichs Mobilität bei den Stadtwerken.
Wie viel kostet der Umbau?
Die Errichtung des neuen Betriebsgebäudes ist dabei nur der erste Schritt eines langen Prozesses. Für die komplette Umgestaltung des Busbahnhofs nehmen die Stadt Remscheid und die Stadtwerke zusammen etwa 15 Millionen Euro in die Hand.
Die Stadt Remscheid kann auf einen Zuschuss des Landes NRW zurückgreifen. Mit 9,3 Millionen Euro trägt sie zum Umbau bei. Der restliche Anteil, den die Stadtwerke beisteuern, wird durch Fördergelder des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) finanziert.
Nach der Errichtung des neuen Betriebsgebäudes folgen unter anderem noch die Begrünung der Fläche sowie der Bau eines neuen Fußgängerüberwegs.