Warum, erklärt die Remscheiderin so: „Im Februar passiert etwas, das man entweder liebt, hasst, oder dem man vollständig gleichgültig gegenübersteht: Der Valentinstag steht an. Aber nicht nur an diesem Tag, sondern eigentlich das ganze Jahr über, und das schon seit Jahrhunderten und Jahrtausenden, geht es um die Liebe in unzähligen Büchern, Liedern und Gedichten. Moment mal – Gedichte? Genau! Nicht nur Shakespeare oder Goethe haben sich mit dem Evergreen-Thema auseinandergesetzt, sondern auch junge Poet*innen.“ Sie treten gegeneinander an. Eintritt gegen Spende.

Das Konzept: Poetry Slam ist ein modernes Literaturformat, bei dem Künstlerinnen und Künstler mit ihren selbst geschriebenen Texten gegeneinander antreten. Der Text darf dabei nicht länger als sechs Minuten sein und Requisiten werden nicht verwendet. Einzig und allein das gesprochene Wort mit Performance zählt. Abgestimmt wird dabei von einer Jury, die zufällig aus dem Publikum ausgewählt wird. Am Ende verlässt eine Person die Bühne als Siegerin oder Sieger des Abends. Dieses Mal gibt es allerdings eine thematische Vorgabe: Ein Text pro Person wird anlässlich des Valentinstags zum Thema Liebe gelesen.

Wer antritt: Micha El Goehre, Kim Catrin und Hannah Flieder. Alle drei kommen aus Essen, haben bereits an zahlreichen Meisterschaften teilgenommen und sind mit ihren Texten aus der Poetry-Slam-Szene nicht mehr wegzudenken. Aus Dortmund wird Björn Rosenbaum die Bühne beehren, mehrfacher Finalist der NRW-Meisterschaften und Autor. Er schreibt humorvoll über alle Widrigkeiten des Lebens – und seine Ehe.

Anmeldung: per E-Mail an: annalisa@kiezpoeten.com

Die Moderatorin: Durch den Abend führt Anna Lisa Azur (24). Die gebürtige Remscheiderin ist Literaturpreisträgerin und Teilnehmerin der deutschsprachigen Meisterschaften 2022. Zudem wurde sie gerade zur Schirmherrin des neuen Singangebots für Demenzkranke und deren Angehörige, „Entfaltet“, ernannt.