Fünfte Jahreszeit

THG-Jecken feiern ausgelassen Karneval

Die Stimmung beim Altweiberabend am THG war sehr gelöst.
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Die Stimmung beim Altweiberabend am THG war sehr gelöst.

Q1 des Theodor-Heuss-Gymnasiums hat wieder jecken Altweiberabend organisiert.

Von Wolfgang Weitzdörfer

Radevormwald. Auch bei der schulinternen Veranstaltung am Theodor-Heuss-Gymnasium war es am Altweiberabend zu spüren: die schiere Lust am Feiern. „Wir haben das alles selbst organisiert, die Einnahmen des Abends werden wir für unsere Abiturfeier verwenden“, sagt Anastasia Dinh, die Stufen- und Oberstufensprecherin. Sie ist phantasievoll verkleidet und freut sich, wenn sie sich so umsieht: „Es ist ein voller Erfolg, das ist auch nicht nur für unseren Jahrgang wichtig, sondern wir machen damit auch etwas für unsere Schulgemeinschaft. Nach der langen Corona-Zeit, in der ja praktisch nichts gefeiert werden konnte, tut uns das allen sehr gut.“

Am Eingang stehen Vereinsmitglieder der Abteilung Taekwondo des TV Herbeck. Auch Trainer Ippolito Baglieri ist dabei. „Wir machen schon seit einiger Zeit hier die Security“, sagt er. „Es ist einfach nur eine wirklich gute Stimmung hier in der Schule, es wird ausgelassen und sehr friedlich gefeiert – von der fünften Klasse bis zur Oberstufe.“ Die Schüler der Stufen fünf bis sieben dürfen bis 21 Uhr feiern, die restlichen Stufen eine Stunde länger. Unabhängig davon kommt das karnevalistische Treiben bei allen Schülern gleich gut an.

Es wird wild getanztund auch laut mitgesungen

Da sind Schlümpfe mit blauen Gesichtern und weißen Schlumpfhüten, Cowboys, Hexen, Zauberinnen, Hasen. Natürlich darf das Trend-Kostüm dieser Session nicht fehlen – die streng dreinblickende Wednesday Adams aus der Netflixserie „Wednesday“. Allen gemein ist, dass sie endlich wieder aus sich herausgehen wollen und dass sie die Gelegenheit nutzen, in ihrer Schule mal so richtig die karnevalistische Sau rauszulassen.

Wer das Geschehen lieber aus sicherer Entfernung ansehen möchte, kann sich an die Balustrade oberhalb der großen Freitreppe aufstellen und der tanzenden Meute zuschauen. Da wird wild getanzt und gehopst und etwa zum Text von „Helikopter 117 (mach den Hub Hub Hub)“ von „Tobee“ die entsprechenden Tanzschritte mitgemacht. Mitgesungen wird auch. Und die Hände werden wie ein Hubschrauber durch die Luft gewirbelt.

Man liegt sich in den Armen, tanzt ausgelassen und schunkelt sogar ein bisschen, während die Nebelmaschine den Raum in eine große Disko verwandelt.

Auch für Stärkung und Erfrischung hat die Q1 gesorgt, wie Stufensprecherin Anastasia Dinh sagt. „Wir haben nicht nur Bockwürstchen und Brötchen, sondern auch selbstgemachte Hot Dogs, Pizzaschnecken, Muffins und Kuchen.“ Zu trinken gibt es alkoholfreie Bowle und Soft Drinks.

Dazu haben die THG-Jecken ein paar Extras organisiert, etwas Lieder erraten, ein Kostümwettbewerb oder das eine oder andere Lehrerspiel.

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