Ladenlokal soll wieder belebt werden
Schlossmachergalerie: Subway bleibt eine Option
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Eigentümer halten sich auch andere Optionen offen.
Von Stefan Gilsbach
Ein Plakat an einem Ladenlokal in der Schlossmachergalerie sorgt für Aufsehen. Es handelt sich um Räumlichkeiten neben dem ehemaligen Standort des Bismarck-Museums.
Die Eigentümer der Schlossmachergalerie, Armin Hinz und Sohn Pascal, hatten 2022 angekündigt, dass ein Franchise-Nehmer für ein Restaurant der Sandwich-Kette Subway gesucht wird. Das Gastro-Unternehmen hatte die Fläche geprüft und gebilligt. Auf dem neuen Plakat wird nun unabhängig von „Subway“ ein Mieter gesucht. Sind die Pläne damit vom Tisch?
Es hat schon mehrere Interessenten gegeben
Nein, erklärt Pascal Hinz, der sich um die Verwaltung und Vermietung der Ladenlokale kümmert. Ein Subway-Restaurant bleibe eine Option. „Es hat mehrere Interessenten gegeben“, berichtet Hinz. Allerdings habe man sich mit der Kette bislang nicht auf einen Bewerber einigen können. So habe man die Suche erst einmal in die Hände von Subway gelegt. „Wenn das Unternehmen jemand Geeigneten findet, steht dem nichts entgegen“.
Allerdings halten sich die Eigentümer andere Optionen offen, daher das neue Plakat. Man sei auch offen für Nutzung jenseits der Gastronomie. „Das Ladenlokal ist für Einzelhandel ausgelegt“, sagt der Investor aus Düren. Je nach Interessenten müsse eventuell eine Nutzungsänderung beantragt werden. In den sozialen Medien wird das Thema lebhaft diskutiert, manche Kommentatoren mutmaßen, dass hohe Mieten die Bewerber abschreckten. „Das stimmt nicht“, stellt Pascal Hinz klar. „Im Fall des genannten Ladenlokals sprechen wir von acht Euro pro Quadratmeter. Das ist ein ganz normaler Preis.“
Was die Ansiedlung eines Jysk-Marktes in der Schlossmachergalerie angeht, die ebenfalls 2022 angekündigt wurde, so laufe alles nach Plan, versichert Hinz. „Der Umbau der Räume liegt in den letzten Zügen.“