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Hahnenberger gewinnen das Vier-Dörfer-Kegeln
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Turnier konnte nach langer Corona-Pause wieder stattfinden.
Von Joachim Rüttgen
Radevormwald. Die Corona-Pandemie brachte das gesellschaftliche Leben phasenweise komplett zum Erliegen. Auch Kegeln war da keine Option. Und so musste auch das beliebte Kegelturnier der vier Dörfer Hahnenberg, Heide, Herbeck und Honsberg lange Zeit pausieren.
Doch die Durststrecke ist endlich überwunden: Jetzt kam es im Sport & Seminar-Center an der Jahnstraße zu einer Neuauflage des sportlichen Wettstreits, bei dem der Spaß ganz eindeutig im Vordergrund steht.
„Nach drei Jahren Corona-Pause konnten wir endlich wieder neu starten“, teilte Markus Finke mit. Nachdem beim letzten „Vier-Dörfer-Kegel-Turnier“ 2019 das Team aus Herbeck erstmals den Siegerpokal in den Händen halten durfte, so war es in diesem Jahr das Team aus Hahnenberg, das den Pokal als beste Mannschaft des Turniers in Empfang nehmen durfte.
Hahnenberg erzielte insgesamt 1184 Holz. Platz zwei ging an das Team Heide mit 1149 Holz vor dem drittplatzierten Team aus Honsberg mit 1080 Holz. Das Team Herbeck kam mit 952 Holz auf Platz vier.
„Aber wie bei allen sportlichen Wettbewerben, gilt auch beim Vier-Dörfer-Turnier das olympische Motto ‚dabei sein ist alles’“, schreibt Finke in seinem Bericht von dem sportlichen Wettbewerb auf der Kegelbahn. Eigentlich war geplant, dass Bürgermeister Johannes Mans die Pokalübergabe übernimmt. Der ließ sich kurzfristig entschuldigen.
Bester Einzelspielerwurde Andreas Freimann
Neben dem Team aus Hahnenberg wurde auch der beste Einzelspieler geehrt. Andreas Freimann, ebenfalls vom Team Hahnenberg, erzielte mit 25 Wurf in die Vollen und 25 Wurf auf Abräumen insgesamt 309 Holz. „Insgesamt wieder ein tolles Turnier, das natürlich im nächsten Jahr fortgeführt wird. Darauf freuen sich alle Teilnehmer jetzt schon. Aber vorher gilt es, bereits ab September wieder eifrig zu trainieren“, kündigt Markus Finke an.
Sein besonderer Dank richtet sich ans Team im Sport und Seminarcenter, das den Keglern aus den vier Dörfern unproblematisch die ganze Zeit den Trainingsbetrieb ermöglicht – „und uns am Turniertag zudem mit Köstlichkeiten aus der Küche und dem Getränkekühlhaus unterstützt hat“, berichtet Finke. Dank gelte auch den Schiedsrichtern Horst Kreckel, Alfred Osenberg und Hans Ewald Reichardt sowie Michael Faubel für die IT-Unterstützung.