Bildung
Rader Schüler nehmen an Hochbegabten-Akademie teil
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Angebot der Kreissparkasse Köln.
Von Stefan Gilsbach
Radevormwald. Auch zwei Schüler aus Radevormwald werden an der 58. Kinderakademie der Hochbegabten-Stiftung der Kreissparkasse Köln teilnehmen, die vom 3. bis 8. April in Lindlar stattfindet. An der diesjährigen Kinderakademie beteiligen sich 81 Grundschüler der 3. oder 4. Klassen aus Schulen des Rheinisch-Bergischen Kreises und des Oberbergischen Kreises.
Die Mädchen und Jungen werden in Kleingruppen (etwa 16 Personen) an vier Unterrichtstagen täglich sechs Schulstunden unterrichtet; hierfür konnten sie verschiedene Fächer auswählen: Astronomie, Forensik, Mathematik, Physik und Chemie sowie Theater. Zum Abschluss am 8. April präsentieren die Kinder im Kulturzentrum Lindlar die Ergebnisse und erhalten ihre Zertifikate aus den Händen von Christian Bonnen, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Köln, und Christian Brand, Geschäftsführer der Stiftungen der Kreissparkasse.
Dass auch Schüler aus Radevormwald künftig von der Hochbegabten-Stiftung profitieren können, hatten bereits jüngst bei einem Pressegespräch Christian Leege, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Radevormwald-Hückeswagen, Thomas Voss (Vorstandsmitglied) und Gunter Derksen (Regionalverwaltung Kreissparkasse Köln) angekündigt. Die Sparkasse Radevormwald-Hückeswagen wird ab dem 1. August endgültig Teil der Kreissparkasse Köln, wenn die Systeme beider Banken vereinigt werden.
Kinder sollen intellektuell herausgefordert werden
„Die Kinder sollen intellektuell herausgefordert werden, außergewöhnliche Lernerfahrungen machen und besonderes Wissen erlangen, das ihnen in ihrem üblichen Lern- und Bildungsangebot nicht geboten werden kann“, beschreibt die Hochbegabten-Akademie ihre Ziele. „Ihre Lern- und Leistungsmotivation soll so angeregt werden, dass sie Neugier und Wissensdurst mit nach Hause nehmen und das Erlebte auch in den Schulunterricht hineinwirkt.“
Die beiden Schüler aus Radevormwald besuchen die Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Stadt. Vorgeschlagen werden die Kinder jeweils von ihren Lehrern und den Schulleitungen. „Das ist erforderlich, damit die Kinder den anspruchsvollen Inhalten gewachsen sind und die damit verbundenen Herausforderungen auch bewältigen können.“