Session

Kinder feiern mit Nessi eine ausgelassene Karnevalsparty

Stargast zum Anfassen: Auch „Nessi“ feierte beim Kinderkarneval im Nessi-Kinderland mit.
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Stargast zum Anfassen: Auch „Nessi“ feierte beim Kinderkarneval im Nessi-Kinderland mit.

Klettern, Trampolinspringen und Kartfahren im Kostüm.

Von Wolfgang Weitzdörfer

Radevormwald. Gute Nerven brauchten alle Beteiligten am Samstagnachmittag im Nessi-Kinderland. Zum ersten Mal seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie konnten Kinder von zwei bis zehn Jahren endlich wieder Kinderkarneval feiern. Und das taten sie auch ausgiebig, lautstark, voller Freude – und vor allem bunt und einfallsreich kostümiert. Schon beim Betreten der großen Halle war klar, dass die jungen Jecken das Kinderland im Lifeness fest in ihrer Hand hatten. Da waren Prinzessinnen, Rehe, Giraffen, Piraten, Kätzchen oder Schmetterlinge, die mit ihren bunt geschminkten Gesichtern zur Karnevalsmusik wild durch die Halle tanzten.

Susanne Jensen, Bereichsleiterin im Kinderland, selbst als knallbunte Hippie-Frau verkleidet, war genauso gut gelaunt, wie die jungen Besucher. „Schön, dass wir wieder feiern können“, sagte sie zufrieden und begab sich mit vollen Tüten mit Kamelle auf die Kart-Bahn, um die Süßigkeiten quasi von ihrem eigenen kleinen Zug – einem kleinen, gelben Kart – aus unter die Nachwuchsjecken zu werfen. Groß ist das Hallo, als die Kinderland-Chefin immer wieder mit vollen Händen Bonbons und andere Süßigkeiten in die Kindermenge wirft. Und wer eine karnevalistische Pause machen wollte, konnte sich beim Klettern oder Trampolinspringen amüsieren.

Und doch war das alles dann aber plötzlich gar nicht mehr so interessant, denn plötzlich stand ein großes, grünes, flauschiges Etwas im Mittelpunkt: Nessi hatte seinen Auftritt und zog die Aufmerksamkeit der Kinder direkt auf sich. „Du bist sooo weich“, rief etwa eine kleine Prinzessin und warf sich gegen den rundlichen Nessi-Plüsch-Bauch.

Es dauerte nicht lange, und es gab einen Kamelle-Regen

Auch eine kleine Variante des großen Drachenwesens, in dessen Inneren sich übrigens Susanne Jensens Tochter versteckte, war anwesend – was besonders in der sich bildenden Polonaise sehr ulkig anzusehen war, wenn groß und klein hintereinander her durch die Halle wackelten. Zu bekannten Kinderliedern wie „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ oder dem spanischen Mitmachlied „Veo Veo“ tanzten die Kinder dann zusammen mit dem großen Nessi um die Wette. Dabei hatte Nessi doch eigentlich eine ganz andere Aufgabe gehabt, wie Susanne Jensen schmunzelnd sagte.

Denn an einer langen Schnur hing eine Piñata von der Decke. Die prall mit süßen Kamelle gefüllte Pappfigur in Pferdeform hätte eigentlich von Nessi heruntergeschlagen werden sollen. „Aber wie es aussieht, haben die Kinder das schon übernommen“, sagte Susanne Jensen.

Und es dauerte nicht allzu lange, bis sich der Kamelle-Regen auf die Kinder ergoss. Und auch wenn man nur als Beobachter dabei war, die Freude der Kinder am Verkleiden und Herumtollen war ansteckend. Vermutlich dürften die anwesenden Eltern also am Abend genauso müde gewesen sein, wie ihre Kinder.

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