Fotovoltaik

Firma Gira investiert in einen Solarpark

Im Bereich Grüne plant Gira auf einer sieben Hektar großen Wiese eine Fotovoltaik-Freiflächenanlage.
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Im Bereich Grüne plant Gira auf einer sieben Hektar großen Wiese eine Fotovoltaik-Freiflächenanlage.

Unternehmen will den eigenen Strombedarf decken.

Gira will in eine Fotovoltaik-Freiflächenanlage im Bereich Grüne investieren. Sieben Hektar Wiese stehen dort zur Verfügung. Damit könnte das Unternehmen künftig seinen eigenen Strombedarf decken. Um konkurrenzfähig zu bleiben und die Standortsicherheit für Produktion und Arbeitsplätze in Radevormwald langfristig gewährleisten zu können, muss das seit 1926 in der Stadt ansässige Unternehmen in Zeiten hoher Energiepreise nach einer kostengünstigeren und vor allem nachhaltigeren Energieproduktion suchen. Die Lösung scheint im Bereich Grüne gefunden worden zu sein. Das sieben Hektar große Gelände befindet sich im Firmenbesitz und liegt in unmittelbarer Nähe zum Firmencampus. Hier plant Gira eine große Fotovoltaik-Freiflächenanlage.

Die zusammenhängenden Paneele, im 30 Grad Winkel zur Südseite geneigt, werden im tiefsten Punkt 70 Zentimeter über dem Boden schweben, an der höchsten Stelle bis zu 1,30 Meter. Nicht ohne Grund, wie Dietmar Daszkiewicz, Leiter des Facility-Managements bei Gira im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt berichtete. Die Fläche werde eingezäunt und umwelt- und artgerecht konzipiert. Unter und zwischen den Paneelen wird es ausreichend Platz für eine Blumenwiese geben. Die Höhe der Anlage würde es ermöglichen, etwa mittels einer Schafsherde, die Grünpflege zu betreiben. Zudem böten die sieben Hektar, trotz Anlage auch ein gutes Lebensumfeld für die heimische Flora und Fauna.

Mit der geplanten Solaranlage, mit einem Peak von sieben Megawatt, könnte das Unternehmen seine Produktion künftig ökologisch und autark aufstellen. Rund 70 bis 80 Prozent der damit erzeugten Energie, kalkuliert Daszkiewicz, würde das Unternehmen selber verbrauchen. „Die restlichen 20 Prozent würden dann ins Netz eingespeist.“

Wie der Ausschuss lobte auch der Erste Beigeordnete der Stadt, Simon Woywod, die Pläne: „Seitens der Stadtverwaltung finden wir es ein wichtiges Zeichen, dass sich der größte Arbeitgeber der Stadt Gedanken über die Energieversorgung der Zukunft macht und sich mit der geplanten Investition weiter zum Standort bekennt.“ -sebu-

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