Schnelles Internet in der Innenstadt
Breitbandausbau: Wie geht es weiter?
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AL stellt Anfrage an Stadtverwaltung.
Radevormwald. Es geht voran mit dem schnellen Internet in der Innenstadt: Wie Projektleiter Gerald Adler von der Firma Helin in Essen mitteilte, werden die Baumaßnahmen für den Glasfaserausbau der Telekom im Bereich Hohenfuhrstraße ab Kottenstraße bis zur Oststraße sowie an der Kottenstraße und Oststraße 9-17 voraussichtlich bis Dienstag, 21. März, abgeschlossen sein.
„Als nächstes werden die Tiefbauarbeiten an der Kaiserstraße 86-128 sowie in der Schlossmacherpassage ausgeführt“, berichtet er. Das habe Auswirkungen auf den Straßenverkehr in Form von Temporeduzierungen und zeitlich eingeschränkten Parkmöglichkeiten. „Die Anwohner und Geschäfte wurden bereits weitgehend informiert. Letzte Arbeiten dieser Ausbaustufe werden voraussichtlich Anfang April abgeschlossen sein“, schreibt Adler.
Auch die Fraktion der Alternativen Liste (AL) interessiert sich für das Thema. Die AL möchte in der Ratssitzung am Dienstag, 28. März, von der Stadtverwaltung wissen, wie es mit dem Breitbandausbau aussieht. „Im Herbst 2021 wurde die Markterkundungsphase zum Ausbau des Breitbandnetzes durchgeführt.
Das Ergebnis ist in groben Zügen insofern bekannt, als mitgeteilt wurde, dass die Telekom die Innenstadt ausbauen möchte. Der Begriff Innenstadt ist in dem Zusammenhang aber recht ungenau. Deshalb bitten wir die Verwaltung darzustellen, in welchen Bereichen die Telekom den Ausbau vornehmen wird und soweit bekannt auch den Zeitplan für die Maßnahmen zu erläutern“, schreibt der Fraktionsvorsitzende Rolf Ebbinghaus in dem Antrag.
Wichtig sei es auch, zu wissen, wer den Ausbau durchführe
Für die Bürger sei es aber auch besonders wichtig zu erfahren, wo, wann und wer in den übrigen Bereichen den Ausbau übernehmen wird. „Wenn Stadt oder Stadtwerke den Ausbau selbst durchführen: Schließt das die Hausanschlüsse ein, und wird dann der Bauträger auch die Akquise für die Anschlüsse übernehmen?“, fragt die AL. -rue-